Der Knochenmann
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- Titel: Der Knochenmann / Schauspieler: Christoph Luser, Birgit Minichmayr, Josef Hader, Dorka Gryllus, Simon Schwarz, Josef Bierbichler, Pia Hierzegger; Montage: Evi Romen; Kamera: Peter von Haller; Drehbuch: Wolfgang Murnberger, Wolf Haas; Produktion: Danny Krausz, Kurt Stocker; Vorlage: Wolf Haas; Regie: Wolfgang Murnberger; Musik: Sofa Surfers
- Person(en): Luser, Christoph [Schauspieler*in] ; Minichmayr, Birgit [Schauspieler*in] ; Hader, Josef [Schauspieler*in] ; Gryllus, Dorka [Schauspieler*in] ; Schwarz, Simon [Schauspieler*in] ; Bierbichler, Josef [Schauspieler*in] ; Hierzegger, Pia [Schauspieler*in] ; Romen, Evi ; von Haller, Peter ; Murnberger, Wolfgang [Drehbuchautor*in] ; Haas, Wolf [Drehbuchautor*in] ; Krausz, Danny [Produzent*in] ; Stocker, Kurt [Produzent*in] ; Haas, Wolf [Verfasser*in] ; Murnberger, Wolfgang [Regisseur*in] ; Surfers, Sofa [Komponist*in]
- Produktion: Österreich 2009
- Sprache: Sprachfassung: Deutsch. Untertitel: Englisch
- Umfang: 1 Online-Ressource (127 min) : Bild: 16:9 HD
- Erschienen: Potsdam : filmwerte GmbH, 2024
- Schlagwörter: Buchverfilmung ; Krimi ; Komödie ; Filme & Serien ; Film
- Link(s): eMedium IMDb Seite TMDb Seite Cover Image
- Zielgruppe: FSK 16
Inhalt: Jetzt ist schon wieder was passiert... Ein Mann namens Horvath ist verschwunden. Die letzten Leasingraten für seinen Wagen sind nicht bezahlt. Unwillig übernimmt Brenner von seinem alten Freund Berti den mickrigen Auftrag, den säumigen Zahler zur Begleichung seiner Schuld zu bewegen oder Horvaths Leasingwagen zurückzubringen, und macht sich auf den langen Weg in die tiefste, schneebedeckte österreichische Provinz. Was bereits bei "Komm, süßer Tod" und "Silentium!" höchst erfolgreich war, hat sich auch bei dieser Zusammenarbeit als geniale Mischung erwiesen. Entstanden ist der Film in nur wenigen Wochen im niederösterreichischen Dorf Enzenreith. Die Backhendlstation Löschenkohl wurde im Café-Restaurant am Schrammelteich eingerichtet, das auch heute noch in Betrieb ist. (BR) "Rabenschwarzer Kriminalfilm nach dem klug gerafften Roman von Wolf Haas, in dem die österreichische Provinz als ein Abgrund an Missgunst, Lebensgier und verkorksten Biografien erscheint. Ebenso beiläufig wie souverän in einer Mischung aus Melancholie und Weltekel in Szene gesetzt, verstört er konstruktiv durch seine dunkle Energie, die im Rahmen des politisch unkorrekten Buddy-Movies kaum zu bändigen scheint." (Lexikon des Internationalen Films) "Am zärtlichsten ist, wie in jedem großen Horrorfilm, das Monster, der Löschenkohl. Man hat fast Mitleid mit ihm, wie ihn alle durch ihr dummes Verhalten zum Massakrieren und zum Leichenbeseitigen zwingen. Das schafft so lakonisch wohl nur ein Bayer, dem die Wiener Lust am Aktionismus völlig fehlt. Ein Mädchen, dem er mit dem Rover nachsetzte, hat Löschenkohl von der nächtlichen Straße gedrängt. Bierbichler spielt das mit Ruhe und Andacht, er hält Zwiesprache mit dem Opfer. Als wäre das wirklich eine Liebesszene." (Süddeutsche Zeitung) 2014 folgte ein weiterer Film um den heruntergekommenen Privatermittler Brenner: "Das ewige Leben".
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