Auf Hundeschlitten gegen den Tod - Wettlauf im Eis von Alaska
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- Titel: Auf Hundeschlitten gegen den Tod - Wettlauf im Eis von Alaska / Stimme: Patrick Stewart; Produktion: Daniel Anker, Christian Beetz; Montage: Bruce Shaw, Jean Tsien; Kamera: Tom Hurwitz; Regie: Daniel Anker; Drehbuch: Daniel Anker, Susan Kim
- Person(en): Stewart, Patrick ; Anker, Daniel [Produzent*in] ; Beetz, Christian [Produzent*in] ; Shaw, Bruce ; Tsien, Jean ; Hurwitz, Tom ; Anker, Daniel [Regisseur*in] ; Anker, Daniel [Drehbuchautor*in] ; Kim, Susan [Drehbuchautor*in]
- Produktion: Deutschland/Vereinigte Staaten 2012
- Sprache: Sprachfassung: Deutsch
- Umfang: 1 Online-Ressource (90 min) : Bild: 16:9 SD
- Erschienen: Potsdam : filmwerte GmbH, 2024
- Schlagwörter: Abenteuer ; Drama ; Historie ; Dokus ; Film
- Link(s): eMedium IMDb Seite TMDb Seite Cover Image
- Zielgruppe: Ab 11 Jahren
Inhalt: Alaska vor 100 Jahren. In der kleinen Goldsucherstadt Nome ist eine Seuche ausgebrochen: Diphterie. Eine hochansteckende, oft tödliche Krankheit der oberen Atemwege. Gerade haben die USA eine schlimme Grippe-Epidemie durchgemacht. In Nome droht nun die nächste Katastrophe. Die Stadt setzt auf strenge Quarantäne. Öffentliche Gebäude werden geschlossen. Der einzige Arzt der Pionierstadt hat nur abgelaufene Medikamente vorrätig. Der nächste Ort, in dem ein wirksames Serum gibt, ist 1.600 Kilometer entfernt. Doch wie kann die Arznei bei arktischer Kälte nach Nome gelangen, das im Winter vom Rest der Welt abgeschnitten ist? Das Jahr ist 1925. Die Luftfahrt steckt noch in den Kinderschuhen. Auf Hundeschlitten beginnt ein dramatischer Wettlauf gegen die Zeit. *** Am 28. Januar 1925 berichten Zeitungen und Radiostationen von einem schrecklichen Ereignis: Diphtherie ist unter den Kindern der Stadt Nome (Alaska) ausgebrochen. In einer Zeit, in der es gegen diese Krankheit noch keine Impfstoffe gibt, eine Seuche mit oft tödlichem Ausgang. Nome ist eine isolierte Kleinstadt am Rand der Beringsee. Sieben Monate im Jahr, wenn das Wasser des Sees gefriert, ist Nome von der Außenwelt abgeschnitten. Doch ohne rettende Arznei, so weiß der einzige Arzt der Stadt, könnte die Zahl der Toten in diesem Winter in Nome und Umgebung bald in die Tausenden steigen. Telegrafisch erreicht die Stadt die Kunde von der Existenz eines kleinen Lagers mit überlebenswichtigen Medikamenten. Doch es liegt über 1.600 km entfernt. Der Flugverkehr steckt noch in den Kinderschuhen, und so können in diesem harten Winter in der kältesten Regionen Alaskas nur Schlittenhunde die Dörfer noch retten. Ein Wettlauf gegen den Tod beginnt. Bei Temperaturen unter -50°C ziehen mehr als 20 Männer und mindesten 150 Schlittenhunde los, um durch die Wildnis Alaskas zu reisen, das Antitoxin zu beschaffen und so die Epidemie in ihren Dörfern aufzuhalten. Der Dokumentarfilm AUF HUNDESCHLITTEN GEGEN DEN TOD erzählt die wahren Hintergründe dieser gefährlichen Abenteuerreise und entwickelt ein authentisches Bild eines weitgehend unbekannten Aspekt der US-amerikanischen Geschichte im frühen 20. Jahrhundert. Bis prägt die Eroberung auch dieses entlegenen Gebietes das Selbstverständnis Amerikas. Vor dem Hintergrund der Ära des Goldrausches in Alaska spitzen sich Spannungen und Tragödien zwischen Alaskas Eingeborenen und den Pionieren zu. Sie lassen die Rolle der Medien bei der immer stärkeren Konfrontation der traditionellen Lebensweise der Eingeborenen mit der Moderne in einem fragwürdigen Licht erscheinen.
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