Köln 5 Uhr 30 / 13 Uhr 30 / 21 Uhr 30
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- Titel: Köln 5 Uhr 30 / 13 Uhr 30 / 21 Uhr 30 / Kamera: Dietrich Schubert; Produktion: Dietrich Schubert; Regie: Dietrich Schubert; Drehbuch: Dietrich Schubert; Montage: Stefan Schuster
- Person(en): Schubert, Dietrich ; Schubert, Dietrich [Produzent*in] ; Schubert, Dietrich [Regisseur*in] ; Schubert, Dietrich [Drehbuchautor*in] ; Schuster, Stefan
- Produktion: Deutschland 2012
- Sprache: Sprachfassung: Deutsch
- Umfang: 1 Online-Ressource (84 min) : Bild: 16:9 HD
- Erschienen: Potsdam : filmwerte GmbH, 2024
- Schlagwörter: Kunst ; Alltag ; Biografie ; Dokus ; Film
- Link(s): eMedium IMDb Seite Cover Image
- Zielgruppe: FSK 0
Inhalt: Der Dokumentarfilmer Dietrich Schubert hat an verschiedenen Orten in Köln jeweils dreimal pro Tag knapp dreiminütige 360-Grad-Schwenks gefilmt – an exakt jenen Orten der Stadt, die 40 Jahre zuvor der Fotograf Chargesheimer (1924-1971) fotografierte. Dessen Aufnahmen und seine eigenen montierte Schubert für diesen meditativen Kinofilm aneinander und macht so die Veränderungen in der Stadt über die Jahrzehnte hinweg, aber auch innerhalb eines Tages, anschaulich. "KÖLN 5 UHR 30" heißt der letzte Bildband des Kölner Fotografen Chargesheimer. Er erschien 1970 und zeigt 64 schwarz-weiße Fotos, die längst zum fotografischen Gedächtnis Kölns gehören. 1970 sprengten sie inhaltlich und formal freilich jeden Rahmen. Dieser Blick war neu. Ein Stadtporträt ohne Bewohner. Zu sehen sind leere Straßen und Plätze. Immer mit gleicher Brennweite und von gleicher Stativhöhe aus aufgenommen. Der Bildband stieß zunächst auf heftige Ablehnung. Dass er Kultstatus erreichte, erlebte Chargesheimer nicht mehr. Er starb 1971 im Alter von 47 Jahren in Köln. Seine Fotos aber faszinieren bis heute und laden ein, selbst auf Entdeckungsreise zu gehen. Dietrich Schubert: "Mich führten sie um 5 Uhr 30, um 13 Uhr 30 und um 21 Uhr 30 an zehn der von Chargesheimer für KÖLN 5 UHR 30 fotografierten Plätze, um dort jeweils einen 360° Schwenk zu drehen. So werden neben den Veränderungen der letzten vierzig Jahre, von Chargesheimers Fotos bis in die Gegenwart, auch die atmosphärischen Wechsel der einzelnen Kölner Lokalitäten im Laufe eines Tages sichtbar." "Eine außergewöhnliche Hommage als stille Schule des Sehens" (FILMDIENST)
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