Das Land meines Vaters
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- Titel: Das Land meines Vaters / Schauspieler: Guillaume Canet, Rufus, Veerle Baetens, Samir Guesmi, Solal Forte, Marie-Christine Orry, Anthony Bajon, Yona Kervern; Drehbuch: Emmanuel Courcol, Édouard Bergeon, Bruno Ulmer; Produktion: Serge Hayat, Christophe Rossignon, Philip Boëffard; Sound Design: Philippe Vandendriessche; Musik: Thomas Dappelo; Kamera: Eric Dumont; Regie: Édouard Bergeon
- Person(en): Canet, Guillaume [Schauspieler*in] ; Rufus [Schauspieler*in] ; Baetens, Veerle [Schauspieler*in] ; Guesmi, Samir [Schauspieler*in] ; Forte, Solal [Schauspieler*in] ; Orry, Marie-Christine [Schauspieler*in] ; Bajon, Anthony [Schauspieler*in] ; Kervern, Yona [Schauspieler*in] ; Courcol, Emmanuel [Drehbuchautor*in] ; Bergeon, Édouard [Drehbuchautor*in] ; Ulmer, Bruno [Drehbuchautor*in] ; Hayat, Serge [Produzent*in] ; Rossignon, Christophe [Produzent*in] ; Boëffard, Philip [Produzent*in] ; Vandendriessche, Philippe [Designer*in] ; Dappelo, Thomas [Komponist*in] ; Dumont, Eric ; Bergeon, Édouard [Regisseur*in]
- Produktion: Belgien/Frankreich 2019
- Sprache: Sprachfassung: Deutsch, Französisch
- Umfang: 1 Online-Ressource (104 min) : Bild: 16:9 HD
- Erschienen: Potsdam : filmwerte GmbH, 2024
- Schlagwörter: Drama ; Dokus ; Film
- Link(s): eMedium IMDb Seite TMDb Seite Cover Image
- Zielgruppe: FSK 12
Inhalt: Pierre ist 25 Jahre alt, als er im Jahr 1979 aus Wyoming zurückkehrt, um in der französischen Heimat gemeinsam mit seiner Verlobten Claire den Hof seines Vaters zu übernehmen. Der junge Landwirt strotzt nur so vor neuen Ideen und Tatendrang, wohingegen sein Vater Jacques nur schwer loslassen kann... 20 Jahre später ist der Betrieb gewachsen und mit ihm die Familie. Doch die glücklichen Tage der gemeinsamen Hingabe für Hof und Land gehören bald der Vergangenheit an. Denn trotz aufopferungsvoller harter Arbeit bis zur Erschöpfung und der tatkräftigen Unterstützung von Claire und den beiden Kindern wachsen die Schulden – und mit ihnen Pierres Verzweiflung. Wie wird man, wer man ist, wie bewahrt man sich seine Eigenständigkeit, wenn man den Hof seines Vaters übernimmt und versucht, in einer sich rasch wandelnden Umwelt den Spagat zwischen Traditionsbewusstsein und den notwendigen Anpassungen an die Industrialisierung der Landwirtschaft zu schaffen? "Die wirtschaftliche Misere (...) ist verheerend: Das Gros der Landwirte verdient gerade einmal 500 Euro im Monat, und die Selbstmordrate ist 20 Prozent höher als in der Gesamtbevölkerung. Die enorme Resonanz, die »DAS LAND MEINES VATERS« in Frankreich hatte, verdankt sich weniger der Analyse systemischer Probleme als einer Betroffenheit, die das Publikum unmittelbar anspricht. Bergeon erzählt vom Niedergang seines eigenen Vaters, konzentriert sich auf ein Schicksal, das beispielhaft für viele steht." (epd Film) Aus der FBW-Begründung ("besonders wertvoll"!): "In Frankreich war Edouard Bergeons Spielfilmdebüt ungemein erfolgreich und landete auf Platz 1 der Kinocharts. (Der Film) bietet interessante und bislang eher sträflich vernachlässigte Einblicke in das Leben als Landwirt und zeigt, welchem Wandel und welchen Herausforderungen dieser Berufsstand unterworfen ist. Getragen wird der Film von wunderbaren Hauptdarsteller*innen, bei denen vor allem Veerle Baetens, Guillaume Canet und Rufus herausragen. Dabei beweisen sie auch großen Willen zur Authentizität und zeigen sich derart abgearbeitet, müde und schmutzig, dass man ihnen die harte Arbeit auf dem Land sofort abnimmt und keinen Moment am Wahrheitsgehalt des Gezeigten zweifelt. (...) Bemerkenswert ist zudem die Vielschichtigkeit der Emotionen, die sorgsame Balance zwischen Momenten voller Freude und Episoden der Hoffnungslosigkeit und Verzweiflung, die sich auch in sehr unterschiedlichen Lichtstimmungen ausdrückt."
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