Call My Agent!
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- Titel: Call My Agent! / Schauspieler: Camille Cottin, Nicolas Maury, Grégory Montel, Stéfi Celma, Laure Calamy, Fanny Sidney, Thibault de Montalembert, Liliane Rovère; Musik: Christophe Minck, Loïc Dury; Montage: Catherine Schwartz; Protagonist: Ramzy Bedia, Virginie Efira; Drehbuch: Fanny Herrero, Julien Messemackers, Dominique Besnehard, Michel Vereecken; Sound Design: Cyril Moisson; Regie: Laurent Tirard; Kamera: Denis Rouden; Produktion: Dominique Besnehard
- Teil: Virginie und Ramzy ; Staffel 2, Folge 1
- Person(en): Cottin, Camille [Schauspieler*in] ; Maury, Nicolas [Schauspieler*in] ; Montel, Grégory [Schauspieler*in] ; Celma, Stéfi [Schauspieler*in] ; Calamy, Laure [Schauspieler*in] ; Sidney, Fanny [Schauspieler*in] ; de Montalembert, Thibault [Schauspieler*in] ; Rovère, Liliane [Schauspieler*in] ; Minck, Christophe [Komponist*in] ; Dury, Loïc [Komponist*in] ; Schwartz, Catherine ; Bedia, Ramzy ; Efira, Virginie ; Herrero, Fanny [Drehbuchautor*in] ; Messemackers, Julien [Drehbuchautor*in] ; Besnehard, Dominique [Drehbuchautor*in] ; Vereecken, Michel [Drehbuchautor*in] ; Moisson, Cyril [Designer*in] ; Tirard, Laurent [Regisseur*in] ; Rouden, Denis ; Besnehard, Dominique [Produzent*in]
- Produktion: Frankreich 2017
- Sprache: Sprachfassung: Deutsch, Französisch
- Umfang: 1 Online-Ressource (51 min) : Bild: 16:9 HD
- Erschienen: Potsdam : filmwerte GmbH, 2024
- Schlagwörter: Komödie ; Drama ; Filme & Serien ; Film
- Link(s): eMedium IMDb Seite TMDb Seite Image
- Zielgruppe: FSK 12
Inhalt: Diese Provision kann sich sehen lassen! Ein Zehntel der gesamten Gage erhält die fiktive Pariser Schauspiel-Agentur ASK von ihrem prominenten Schauspiel-Klientel. („Dix pour cent“, so der französische Originaltitel). Ein ordentlicher Batzen Geld – dafür muss sich die ASK-Crew aus vier Agenten mitsamt Assistenten aber auch mächtig ins Zeug legen: Als PR-Berater, Motivationstrainer, Rollen-Vermittler und natürlich nicht zuletzt als Schulter zum Ausheulen versucht die ASK-Belegschaft, die Probleme ihrer Stars und Sternchen in den Griff zu bekommen – private Turbulenzen inklusive. ASK vertritt in Frankreich die ganz großen Namen des Showbiz. Und so lässt es sich das Who's Who des französischen Schauspiel-Olymps nicht nehmen, sich in "Call My Agent!" selbst zu verkörpern: Juliette Binoche, Isabelle Adjani, Monica Belluci, Christopher Lambert, Jean Dujardin, Dany Boon, Charlotte Gainsbourg, Sandrine Kiberlain, Jean Reno, Sigourney Weaver etc.. Die Riege an Stars, die sich hier innerhalb von vier Serienstaffeln die Klinke in die Hand geben, raubt einem den Atem. Dass die Schauspiel-Größen der französischen Filmbranche in der Erfolgsserie mitzuwirken bereit sind, liegt sicherlich am narrativen Geschick, die Untiefen des Showbiz gekonnt auf die Schippe zu nehmen und dann genüsslich zu zerlegen, den Darsteller*innen dabei aber immer Respekt und Bewunderung zu zollen. Dabei fokussieren die meisten Folgen jeweils auf einen anderen Star, dessen Agenten und eine aktuell angegangene Produktion aus Kino und Fernsehen. Was dabei erstaunt ist der Umstand, dass nicht schon viel mehr Serien einen Ausflug in diese unglaublich unterhaltsame Berufsbranche unternommen haben. „Call my Agent!“, kreiert von Fanny Herrero und Dominique Besnehard zumindest schöpft komödiantisch aus dem Vollen und sorgt für großartige, köstlich entlarvende, aber immer liebevolle Unterhaltung. Am Rande bemerkt, war Dominique Besnehard selbst 20 Jahre lang einer der besten Talentvermittler Frankreichs und betreute die bekanntesten Schauspieler*innen der Branche - u.a. fast alle der in "Call My Agent!" auftretenden Stars. Chapeau! „Der Blick auf die Branche ist zuweilen bissig bis zynisch, so brüchig sind die Versprechen, Zusagen, die Freund- und Feindschaften, zugleich ist er die Feier eines Künstlerberufs. Wenn Arlette sagt, ‚Schauspieler sind zerbrechliche, unberechenbare, leicht beeinflussbare Wesen. Deshalb bekommt der Großteil der Agenten keine eigenen Kinder. Das wäre sonst zu viel‘, dann steckt in diesem Satz mindestens so viel Lebenspragmatismus wie warmherziger Respekt vor einer Profession, die mit Angestelltenmaßstäben nicht zu fassen ist. Endlich mal ein Wahnsinn, der nicht nur Methode, sondern auch Erfolg hat. Im Kern zögert die Serie nicht, die Liebe der Franzosen zum französischen Film und seinen Stars zu zelebrieren.“ (Joachim Huber, auf: tagesspiegel.de) In der ersten Folge klammert sich Arthaus-Kino-Liebling Cécile de France („La belle saison“, „L'auberge espagnole“) an ihre Traumrolle in einem Tarantino-Film. Ihrem unglücklichen ASK-Agent Gabriel obliegt es, Cécile schonend beizubringen, dass die Amerikaner Bedenken wegen ihres Alter haben: Um die 40 geht in den USA angeblich nichts mehr ohne Schönheits-OP – ein Dilemma, das die vertrauensvolle Beziehung zwischen Aktrice und Agent zu zerreißen droht. Inmitten einer neuen Welle von Skandalen in der Boulevardpresse und von Zusammenbrüchen ihrer Klienten gerät die Welt der ASK-Agent*innen durch einen wohlhabenden, aber unerfahrenen neuen Partner aus den Fugen. Hicham Janowski stellt sich schnell als manipulativer und cholerischer Zeitgenosse heraus, der auch gerne unlautere Methoden anwendet, um Schauspieler(innen) des Hauptkonkurrenten Star Media abzufangen... Nach dem Erfolg der ersten Staffel, lässt sich auch die zweite Staffel in Sachen Starlaufen nicht lumpen. So verkörpern sich die Schauspiel-Stars Christopher Lambert, Fabrice Luchini, Isabelle Adjani und Juliette Binoche selbst als Kund*innen der fiktiven Pariser Schauspielagentur, in der Agent*innen und ihre Assistenzen versuchen, die mannigfaltigen Probleme ihrer Klienten mit viel Einfühlungs- und Durchhaltevermögen abzufangen. Aufgrund eines Fotoskandals gerät Mathias zwischen die Fronten zweier romantisch verbundener Kunden, Virginie Efira und Ramzy Bédia. Andréa wirbt um einen potenziellen Investor.
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