Inhalt: Neues Album des weitgereisten virtuosen italienischen Trompeters Enrico Rava, der diese Aufnahme als Hommage an die Jazzstadt New York verstanden wissen will. Zusammen mit Stefano Bollani (p), Mark Turner (ts), Larry Grenadier (d-bs) und Paul Motian (dr) spielt Rava souverän und eigenständig in seiner früheren Wahlheimat an der Grenze zwischen amerikanischem und europäischem Jazz. "Gemeinsam zaubern die Musiker eine somnambul-melancholische Atmosphäre, die die Stimmung tiefer New Yorker Straßenschluchten in den frühen Morgenstunden wiedergeben. Die Kompositionen strahlen zum einen eine Leichtigkeit und Fragilität aus, als ob sich die Musiker erstmals durch Zufall begegnet wären. Zum anderen etablieren sie in ihren Improvisationen einen intensiven Dialog, der unweigerlich eine faszinierende Spannung produziert. The city that never sleeps erstrahlt in Ravas Album in dezenten BeBop- und Cool-Jazz-Zitaten, aber vor allem als die nie versiegende Inspirationsquelle für die Jazzmusik" (www.arte.tv).