Inhalt: Goumar Almoctar nennt sich Bombino und spielt atmosphärischen Wüstenblues. Der Musiker aus dem nordafrikanischen Niger führt die Tradition der ersten Tuareg-Rockbands wie Tinariwen oder Tamikrest in die nächste Generation. Mit minimalistischen Elektro-Gitarrenriffs, sehnsüchtigem Gesang und sparsamer Begleitung entsteht eine betörende Musik. "Es tut sich was in Sachen Wüsten-Blues. Die junge Tuareg-Generation macht ... auf sich aufmerksam. Darunter auch ein hierzulande noch gänzlich unbekannter junger Mann aus dem Niger ... Bombino entwickelt sich ... gerade zum Shooting-Star der Region ... Der ... Kampf um die Rechte seines Volkes bestimmt denn auch weitgehend die Thematik seiner Lieder, die Bombino, abgesehen von einigen traditionellen Stücken, alle selber komponiert hat. Musikalisch ist das Ganze natürlich beeinflusst von den großen afrikanischen Vorbildern wie Ali Farka Touré ... 2 bis 3 Gitarren, Bass und Percussion - mehr braucht es nicht für den gewohnt repetitiv-hypnotischen Groove, der einen von Beginn an in Bann zieht und dann nicht mehr loslässt" (www.hr-online.de).