Die Violine von Auschwitz

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Anglada, Maria Àngels

Inhalt: "Die Violine von Auschwitz" erzählt die Geschichte des Geigenbauers Daniel, dessen Überleben im Konzentrationslager vom Bau einer Geige für einen Lagerkommandanten abhängt, einer Geige, die inmitten des Grauens zum Symbol für Hoffnung und Menschlichkeit wird. Bei einem Gastspiel in Krakau lernt der Pariser Musiker Climent die polnische Geigerin Regina kennen, die ihn mit ihrem virtuosen Spiel und dem vollen Klang ihrer Geige tief beeindruckt. Sein Interesse für diese besondere Violine führt ihn auf die Spur einer Geschichte, die im nationalsozialistischen Deutschland ihren Anfang nimmt. Es ist die Geschichte des jüdischen Geigenbauers Daniel, der in einem Nebenlager von Auschwitz interniert ist. Eines Tages bekommt er vom Kommandanten des Lagers den Auftrag, eine Geige in bester italienischer Tradition anzufertigen. Was Daniel aber erst später durch Zufall erfährt: der Auftrag beruht auf einer infamen Wette des Kommandanten mit dem skrupellosen Lagerarzt. Gelingt Daniel der Bau der Geige, erhält der Kommandant eine Kiste Wein, wenn er scheitert, bekommt der Arzt Daniel als Objekt für seine teuflischen Unterkühlungsexperimente. Inmitten des Grauens erschafft Daniel schließlich ein Instrument von seltener Schönheit. Ein Instrument, das ihm wider alle Wahrscheinlichkeit sein Leben rettet und noch Jahrzehnte später von seinem Schicksal kündet.