Inhalt: Neues Album des amerikanischen Musikers Daniel Kahn, dessen Engagement der erweiterten Klezmermusik gilt. Folkloristisches, Pop, Punk, Walzer, jüdisches Liedgut, alles kommt in seinen Songs vor. "... er glaubt an die Kraft der alten Lieder: an ihre Botschaft und die Möglichkeit des engagierten Sängers auch in unseren Tagen in Verbindung mit einer produktiven Fortschreibung der Klezmer-Tradition. Und er hat das nötige Charisma für dieses Projekt. Im Vergleich zum Vorgängeralbum ... geht es diesmal etwas intimer und ruhiger zu. Keine Bläser, nur das Painted Bird Quartett mit Geige, Bass und Schlagzeug und natürlich ... Daniel Kahn an diversen Saiten- und Tasteninstrumenten. Neben jiddischen Liedern und eigenen Stücken gibt es Remakes von Franz Josef Degenhardt und Leonard Cohen ... Das Ganze erinnert im leicht aufgerauten Sound manchmal ein bisschen an Tom Waits oder Nick Cave, erhält aber durch die ... zwischen Englisch, Deutsch und Jiddisch wechselnden Sprachen noch zusätzlichen Charme. Und wenn dann doch mal vermeintlich lustig gewalzt und geschunkelt wird, dann hart am Abgrund" (www.hr-online.de).