Inhalt: Die 3. Platte des ehemaligen Profisportlers zeigt einmal mehr die besonderen Gesangsqualitäten des Gregory Porter. Bereits die beiden Vorgänger wurden sehr positiv aufgenommen, seine soulgetränkte Stimme zieht den Hörer sofort in seinen Bann. "Er singt, als wären Isaac Hayes oder Barry White wieder auferstanden, als hätte Bill Withers seine Stimme geschult - so herrlich sein Blues-Bariton, der sofort jeden Raum ausfüllt. Die Songs - eingängig, aber nicht unterkomplex; die Band - groovy, aber nicht beliebig ... Neben allem Können umgibt ihn auch eine geheimnisvolle Aura. Seit 2010 erst ist der 42-Jährige in der Szene. Gefeiert wird er wie der Heilsbringer des Jazz. 2 Alben hat er bislang veröffentlicht, 2 Grammy-Nominierungen hat er dafür eingeheimst ... Vor allem seine Vielseitigkeit macht Porter zum überzeugenden Künstler. Er kann alles: Scat-Gesang, Duo-Aufnahmen, bei denen er sich nur vom Piano begleiten lässt, komplette Solo-Einlagen, treibende Sextettbesetzungen oder riesige Orchester - und immer ist es die Stimme, die sofort berührt" (www.spiegel.de).