Margarete

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Stahnke, Wolfgang

Inhalt: In einem kleinen Dorf nicht weit vom Neckar kämpft eine junge Bäuerin um das Überleben ihres Hofes. Sie und ihre Familie müssen sich im "Dritten Reich" gegen die Feindschaft ihres Nachbarn, eines mächtigen Parteigenossen, behaupten. Sie heiratet den Mann, den sie liebt, aber er muss gleich an die Front und kommt nicht zurück. Die Entbehrungen des Krieges, die Aufnahme eines polnischen Zwangsarbeiters und die Verlogenheit der Nazi-Propaganda machen sie zu einer selbstbewussten, kritischen jungen Frau. In der schweren Nachkriegszeit gelingt es ihr mit Klugheit, Standhaftigkeit und List, den Betrieb zu retten, ihn dem radikalen Wandel in der Landwirtschaft anzupassen und am Ende zu neuer Blüte zu führen. Ihrem vermissten Mann hält sie dabei die Treue, mit Beharrlichkeit geht sie seinem Schicksal nach und stößt dabei auf seltsame Ungereimtheiten. Der Roman zeichnet das Porträt einer starken Frau, ihrer Familie und ihrer dörflichen Nachbarn. So entfaltet sich eine üppige Familien- und spannende Kriminalgeschichte und zugleich ein vielfarbiges Gemälde der dramatischen Jahrzehnte des "Dritten Reiches" bis zu den Gründerjahren der Bundesrepublik.