Das vierte Buch über Andri

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Pétur Gunnarsson

Inhalt: Andri Haraldsson taucht in den frühen 1970er Jahren in einer Kommune der legendären Freistadt Christiania bei Kopenhagen auf. Er tut, was man damals so tat: Nimmt LSD (und begegnet einem Engel), diskutiert über Mao Tse-tung und Trotzki, sieht Filme von Jean-Luc Godard etc. Eine Freundin hat er auch, Bylgja, mit der er nach Reykjavík zurückkehrt. Dort wird er bald Vater. Um die Familie zu ernähren, geht er als Lehrer in die Provinz, wird jedoch alsbald wegen Rauschgiftbesitzes aus dem Schuldienst entlassen. Fortan führt Bylgja die Geschäfte und er den Haushalt. Der Schlussband der grandiosen Tetralogie über das Leben und Wirken von Andri Haraldsson bietet alles andere als einen festen Schluss, denn der Andri dieses Romans ist nicht durchgehend der der anderen. Es ist ein Spiel im Spiel: Der "neue" Andri ist offenbar sogar der, der die ersten drei Bücher geschrieben hat. So kann man "Das vierte Buch über Andri" genauso gut als das erste lesen, als den ersten Band eines der großen Klassiker der isländischen Literatur des späten 20. Jahrhunderts.