Inhalt: Neues Album einer der markantesten Alternative-Sängerinnen Englands. Polly Jean Harvey hat sich als politische Künstlerin etabliert, die in ihren mal aufreizenden, mal coolen Sound immer wieder provozierende Reflektionen einbaut. Noch deutlicher als auf dem Vorgänger verlagert sie ihre Aussagen von introspektiven Gedanken hin zu Beobachtungen der äußeren Welt, vor allem deren Schlechtigkeiten. "ein wichtiges Album, weil hier eine Musikerin, die von den Feuilletonisten in der ganzen westlichen Presse beobachtet wird, Themen und Probleme aufgreift, vor denen man ja doch sonst gerne die Augen verschließt ... Es handelt sich um düstere Songs mit Blues-Rock-Anleihen, durchzogen von prägnanten Folk-Melodien und Folk-Harmonien ... Neu auf diesem Album: der Chorgesang, der immer mal wieder vorkommt und eine Wirkung beschwörend wie eine Messe entfaltet" (Christoph Reimann, www.deutschlandradiokultur.de).