Inhalt: Stephen Bruner nennt sich Thundercat. Als Bassist genießt er in der amerikanischen Black-Music-Szene einen ausgezeichneten Ruf. Kooperationen mit Erykah Badu oder Kendrick Lamar bezeugen dies. "Funk, Jazz und Fusion sind zwar weiterhin die Wegweiser, doch lange Jams tauchen bei Bruner nicht auf. Das macht schon einen wichtigen Punkt aus, warum sich 'Drunk' nie in Nostalgie verheddert ... 'Drunk' lässt sich mit dem Verstand sowieso nicht begreifen ... Irgendwann hat eben das Bauchgefühl das Sagen. Es geht bei dem Trunkensein hier nicht um die Ekstase. Die Dinge sollen nur ihre wahre Identität zeigen. Wir sind mit diesem Album alle verrückt - und es gibt keinen erstrebenswerteren Zustand" (Björn Bischoff, www.plattentests.de).