Macabre
DVD
- Titel: Macabre : means horror / Regie: William Castle; Drehbuch: Robb White; Musik: Les Baxter; Schauspieler: William Prince, Jim Backus, Christine White
- Reihe: Drive-In Classics
- Person(en): Castle, William [Regie] ; White, Robb [Drehbuch] ; Baxter, Les [Komposition] ; Prince, William [Schauspieler*in] ; Backus, Jim [Schauspieler*in] ; White, Christine [Schauspieler*in]
- Produktion: USA 1958
- Sprache: Deutsch. Sprachfassung: Deutsch, Englisch
- Originalsprache: Englisch
- Umfang: 2 DVD-Video (68/82 min) : Bild: 1,85:1. Ton: DD 1.0 Mono + 1 Booklet
- Erschienen: Schwerte : Subkultur Entertainment, 2011
- EAN, ISMN/Preis: 4250578599895 : EUR 19.49
- FSK/USK: ohne Altersfreigabe
- Schlagwörter: Spielfilm Horror ; Spielfilm Thriller
- Anmerkungen: Edition auf 1500 Exemplare limitiert Extras: Dokumentation: "Spine Tingler!" - the William Castle Story (OmU)
- Signatur: UNTERHALTUNG und KREATIVITÄT > Filme
- Spielfilm Horror MACA
Inhalt: "Nach dem Tod seiner Frau und seiner blinden Schwägerin ist der Ruf des Kleinstadtarztes Dr. Rodney Barrett ruiniert. Als er abends nach Hause kommt, ist seine kleine Tochter spurlos verschwunden. Ein anonymer Anrufer behauptet, dass sie lebendig begraben wurde und ihr nur noch für wenige Stunden Luft bleibt. Da er im Ort keinem mehr trauen kann, sucht er seine Tochter nur zusammen mit seiner Sprechstundenhilfe. Sämtliche Bemühungen bleiben vergebens, bis es auf der nächtlichen Beerdigung seiner Schwägerin zum Eklat kommt und ... Kommentar: Nachdem William Castle (Schrei, wenn der Tingler kommt) etliche Studiofilme drehte, produzierte er mit Macabre seinen ersten eigenen Spielfilm, die William Castle Productions war geboren. Um das Budget von knapp 100.000 US-Dollar zu besorgen, verpfändete er sogar sein Haus. Doch seine Rechnung ging auf, der Film war ein Kassenerfolg, so dass er in den folgenden Jahren fleißig weiter drehen konnte. Ein wichtiger Baustein seines Erfolges sind immer neue Gimmicks wie besondere Werbegags, schwebende Skelette oder vibrierende Kinosessel, die sich William Castle einfallen ließ. Für diesen Film schloss er bei Lloyds in London eine Versicherung ab. Jeder Zuschauer musste vor der Vorstellung auf einer Police einen Begünstigten angeben, der 1.000 Dollar bekommt, wenn der Zuschauer vor Angst während der Vorstellung stirbt. Ein genialer Werbegag, der von der Presse dankbar aufgegriffen wurde. Der Film selbst ist günstig und schnell produziert, aber durchwegs unterhaltsam. Der Titel passt perfekt, denn die Story ist schon sehr makaber. Das Hauptthema ist die verzweifelte Suche nach der lebendig beerdigten Tochter des Arztes. Zwischendurch gibt es immer wieder kleinere Flashbacks, die seine Vergangenheit durchleuchten, doch wer könnte so teuflisch sein, ein unschuldiges Kind aus Rache so zu quälen. Die Darsteller sind nicht schlecht, nur wirkt der Arzt, gespielt von William Prince, nicht wirklich besorgt, er bleibt stets ruhig. Hier hätte man dramaturgisch noch ordentlich was drauf
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