Four American Composers

DVD

  • Titel: Four American Composers / Regie: Peter Greenaway ; Drehbuch: Peter Greenaway ; Musik: Robert Ashley, John Cage, Philip Glass, Meredith Monk ; Musikalische Beratung: Michael Nyman ; Kamera: Curtis Clark ; Mit: Robert Ashley, John Cage, Philip Glass, Meredith Monk, Peter Gordon, Jill Kroesen, "Blue" Gene Tyranny; David Van Tieghem
  • Person(en): Greenaway, Peter [Regie] ; Ashley, Robert [Komposition] ; Cage, John [Komposition] ; Glass, Philip [Komposition] ; Monk, Meredith [Mitwirkende*r] ; Clark, Curtis [Komposition] ; Nyman, Michael
  • Produktion: Vereinigtes Königreich 1983
  • Sprache: Englisch. Sprachfassung: Englisch. Untertitel: Deutsch
  • Originalsprache: Englisch
  • Umfang: 1 DVD-Video (220 min) : Bild: 1,78:1, 1,33:1. Ton: Stereo + 1 Booklet
  • Erschienen: Berlin : absolut MEDIEN GmbH, 2006
  • EAN, ISMN/Preis: 4021308888134 : EUR 19.90
  • FSK/USK: INFO-Programm gemäß §14 JuSchG
  • Anmerkungen: Extras: Booklet von Reiner Niehoff mit Informationen zu den Künstlern und ihren Werken sowie Auszug aus einem Interview mit Peter Greenaway
  • Signatur: MUSIK und TANZ > Klassik Bücher
  • mus k 11 FOUR

Inhalt: Im Jahr 1983 – kurz nach dem internationalen Durchbruch mit seinem Spielfilmdebüt "Der Kontrakt des Zeichners" – realisierte Peter Greenaway vier Fernseh-Experimente über vier amerikanische Avantgarde-Musiker. John Cage zählt neben Schönberg sicher zu den einflussreichsten Komponisten des 20. Jahrhunderts. Seine Londoner Aufführung von "Roaratorio" nach Texten von James Joyce gab den Startschuss für diese Porträt-Reihe. Robert Ashley, nahezu zwei Jahrzehnte jünger als Cage, gilt als Erfinder der Fernseh- und Video-Oper. Meredith Monk, eine der bekanntesten Vertreterinnen des Avantgarde-Musiktheaters, verwebt expressiv Stimmexperimente, Tanz und Film. Philip Glass schließlich wurde spätestens mit seinem Filmsoundtrack zu "Koyaanisqatsi" zum populärsten zeitgenössischen Minimalmusiker und hat seitdem zahlreiche weitere Opern, Filmmusiken und Instrumentalwerke geschrieben. Greenaway wäre nicht Greenaway, wenn er nicht stets bewusst mit dem Medium arbeitete, in dem er sich bewegt. So sind seine Porträts dieser Musiker zugleich auch sein sehr eigener Versuch, die Formensprache des Fernsehens für sich zu erschließen.