Marvin [OmU]
DVD
- Titel: Marvin / Regie und Drehbuch: Anne Fontaine ; Drehbuch: Pierre Trividic ; Kamera: Yves Angelo ; Schauspieler: Finnegan Oldfield, Grégory Gadebois, Vincent Macaigne, Catherine Salée, Jules Porier, Catherine Mouchet, Charles Berling, Isabelle Huppert;
- Originaltitel: Marvin ou la belle éducation
- Person(en): Fontaine, Anne [Drehbuch, Regie] ; Trividic, Pierre [Drehbuch] ; Angelo, Yves [Kamera] ; Oldfield, Finnegan [Schauspieler*in] ; Gadebois, Grégory [Schauspieler*in] ; Macaigne, Vincent [Schauspieler*in] ; Salée, Catherine [Schauspieler*in] ; Porier, Jules [Schauspieler*in] ; Mouchet, Catherine [Schauspieler*in] ; Berling, Charles [Schauspieler*in] ; Huppert, Isabelle [Schauspieler*in]
- Produktion: Frankreich 2017
- Sprache: Französisch. Sprachfassung: Französisch. Untertitel: Deutsch
- Originalsprache: Französisch
- Umfang: 1 DVD-Video (114 min) : Bild: 1,78:1. Ton: DD 5.1, 2.0
- Erschienen: Berlin : Edition Salzgeber & Co. Medien GmbH, 2018
- EAN, ISMN/Preis: 4040592006956 : EUR 16.90
- FSK/USK: FSK ab 12
- Schlagwörter: Spielfilm Homosexualität ; Spielfilm Coming-of-Age
- Signatur: UNTERHALTUNG und KREATIVITÄT > Filme
- Spielfilm Französisch MARV
Inhalt: Martin Clement, geboren als Marvin Bijou, ist entkommen. Dem Dorf seiner Kindheit. Der Tyrannei seines Vaters. Der Resignation seiner Mutter. Den Schikanen seiner Geschwister und Mitschüler. Allen, die ihn nicht verstehen wollten, weil er anders war als sie. Aber es gab auch Verbündete. Seine Lehrerin Madame Clement, die ihm die Welt des Theaters zeigte und deren Namen er voll Dankbarkeit annahm. Den Schriftsteller Abel Pinto, der ihn ermutigte, seine Geschichte aufzuschreiben. Und die Schauspielerin Isabelle Huppert, die sein Lebensstück mit ihm auf die Bühne bringen will. Martin ist bereit, für diese Aufführung alles zu riskieren. Sie soll zum endgültigen Zeugnis seiner Neuerfindung werden. Für ihr authentisches Porträt eines schwulen Jungen, der sich von seiner prekären Herkunft befreit und zu einer eigenen künstlerischen Stimme findet, wechselt Regisseurin Anne Fontaine zwischen Marvins traumatischer Vergangenheit in der ostfranzösischen Provinz und Martins verheißungsvoller Gegenwart in der Pariser Bohème hin und her. Die berührende Geschichte einer queeren Selbstermächtigung gegen alle sozialen und kulturellen Widerstände erinnert stark an Édouard Louis Bestseller Das Ende von Eddy (2014), ist aber keine Adaption. Bei den Filmfestspielen in Venedig wurde der Film, in dem neben Newcomer Finnegan Oldfield (Nocturama, 2016) mit Isabelle Huppert und Charles Berling auch zwei Stars des französischen Kinos glänzen, mit dem Queer Lion ausgezeichnet.
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