Auf Anderen Routen

CD

Degenhardt, Kai

  • Titel: Auf Anderen Routen / Kai Degenhardt. Kai Degenhardt (Gesang, Gitarre) ; Lisa Wulff (Kontrabass) ; Aleksi Aleksiev (Violine) ; Sonja Engelhardt (Waldhorn) ; Goetz Steeger (Klavier, Schlagzeug, Keyboard) ; Ulli Buth (5-String Fiddle) ; Melf Hollmer (Trompete)
  • Person(en): Degenhardt, Kai [Instrumentalmusik, Komposition, Gesang, Textdichter*in] ; Wulff, Lisa [Instrumentalmusik] ; Aleksiev, Aleksi [Instrumentalmusik] ; Engelhardt, Sonja [Instrumentalmusik] ; Steeger, Goetz [Instrumentalmusik] ; Buth, Ulli [Instrumentalmusik] ; Hollmer, Melf [Instrumentalmusik]
  • Sprache: Deutsch
  • Originalsprache: Deutsch
  • Umfang: 1 CD + 1 Booklet (24 ungezählte Seiten)
  • Erschienen: Hamburg : Plattenbau / Broken Silence, 2018
  • EAN, ISMN/Preis: 4250137279213 : EUR 12.99
  • Bestellnummer: Plattenbau18040 ; Broken Silence 07921
  • Schlagwörter: Singer, Songwriter / CD ; Folk / CD
  • Anmerkungen: Enthält:
  • Signatur: MUSIK und TANZ > Rock / Pop / Jazz CDs
  • muc S 6 DEGE Hamburg

Inhalt: Kai Degenhardt zählt zu den profiliertesten politischen Liedermachern deutscher Provenienz, der in seiner künstlerischen Arbeit das konkret Gesellschaftliche / Politische stets miteinbezieht. Seine Karriere startete der in Hamburg lebende Musiker, der zudem auch als Autor und Labelbetreiber aktiv ist, Ende der achtziger Jahre als musikalischer Begleiter und Produzent seines Vaters, dem 2011 verstorbenen Liedermacher Franz Josef Degenhardt. Jetzt erscheint mit "Auf Anderen Routen" das sechste Album des zweifachen Gewinners des Preises der deutschen Schallplattenkritik. Stilistisch facettenreich in Szene gesetzt und perfekt instrumentiert mit Gitarre(n), Schlagzeug, Kontrabass, Klavier, Violine, Trompete und Horn, präsentieren er und sein Ensemble hierauf elf Kompositionen von raffiniert schlichter Schönheit. Dabei offenbart sich Degenhardt erneut als hervorragender Geschichtenerzähler und Poet, der sowohl Form als auch Inhalt beherrscht. So wie im persönlich gehaltenenAlbumauftakt, bei dem er zwar voller Melancholie, aber ohne Zorn und mit versöhnlichem Blick auf das Ende (s)einer langen Liebesbeziehung zurückschaut. Man spürt, dass da einer der ganz wenigen zeitgenössischen Vertreter singt, die in diese Tradition des literarisch anspruchsvollen Chansons gehören, welche mit Namen wie Wedekind, Tucholsky, Georges Brassens, Fabrizio de André und natürlich Franz Josef Degenhardt verbunden ist. Dabei beherrscht der virtuose Gitarrist, der zudem über ein stimmlich charismatisches Timbre verfügt, sein Instrument wie kaum ein anderer gegenwärtiger Singer-Songwriter.