Großes Berliner Theater - Vol. 3

DVD

  • Titel: Großes Berliner Theater - Vol. 3
  • Reihe: DDR TV-Archiv
  • Sprache: Deutsch
  • Originalsprache: Deutsch
  • Umfang: 3 DVD-Video (419 min) : Bild: 1,33:1. Ton: DD 2.0 Mono + 1 Booklet (8 ungezählte Seiten)
  • Erschienen: Hamburg : Studio Hamburg Enterprises GmbH, 2016
  • EAN, ISMN/Preis: 4052912673274 : EUR 26.99
  • FSK/USK: FSK ab 6
  • Schlagwörter: Theater
  • Anmerkungen: Digital restauriert ; Bertolt Brecht - Spannungsgeladene Inszenierungen aus dem Berliner Ensemble Enthält: "Die Tage der Commune" (1966) Inszenierung: Manfred Wekwerth, Joachim Tenschert ; Musik: Hanns Eisler ; Mit: Gisela May, Hilmar Thate, Wolf Kaiser, Peter Kalisch, Angelica Domröse, Manfred Karge, Raimund Schelcher, Ekkehard Schall, Günter Naumann, Martin Flöringer, Willi Schwabe). "Herr Puntila und sein Knecht Matti" (1979) Inszenierung: Peter Kupke ; Musik: Paul Dessau ; Mit: Ekkehard Schall, Carmen-Maja Antoni, Hans-Peter Reinecke, Franz Viehmann, Heinz-Dieter Knaup, Victor Deiß. "Der Kaukasische Kreidekreis" (1983) Inszenierung: Peter Kupke ; Musik: Paul Dessau ; Mit: Franziska Troegner, Ekkehard Schall, Hans-Peter Reinecke, Christine Gloger, Peter Tepper, Carmen-Maja Antoni, Barbara Dittus, Annemone Haase, Erika Pelikowsky. Extras: Inklusive umfangreichem Booklet
  • Signatur: UNTERHALTUNG und KREATIVITÄT > Theater und Publizistik
  • DVD Literatur GROS 3 Theater

Inhalt: Drei Inszenierungen aus der Geschichte des Berliner Ensembles. Dieses 1949 von Bertolt Brecht gegründete Theater - zunächst am Deutschen Theater Wolfgang Langhoffs gastierend, dann im eigenen Haus am Schiffbauerdamm - schuf Aufführungen, die über Jahre hin zum allseits bestaunten Modellfall moderner Bühnenpraxis wurden und in weltweiter Wirkung neue Maßstäbe eines eingreifenden, philosophischen Theaters versuchten. Kunst für „ein wissenschaftliches Zeitalter“ (Brecht). Welt und Gegenwelt. Und immer war das BE auch Spiegel der DDR: war Neuerung wie Denkmalschutz, war Experiment und zugleich Repräsentanz. „die verfluchte Ordentlichkeit, Vernünftigkeit im Haus“, schreibt der Dichter Volker Braun im Werktagebuch 1978 - und meint damit einen gewissen Grad der methodischen Erstarrung in Spätzeiten des Staates und der Gesellschaft. Wovon die hier ausgewählten Inszenierungen jedoch nichts spüren lassen.