Liebelei & Lola Montez
DVD
- Titel: Liebelei & Lola Montez : Max Ophüls
- Reihe: Edition Filmmuseum ; 99
- Person(en): Ophüls, Max [Regie] ; Filmmuseum München [Herausgeber*in] ; Goethe-Institut München [Herausgeber*in]
- Produktion: Deutschland 1933 / Deutschland 1990 / BRD 1956
- Sprache: Deutsch. Sprachfassung: Deutsch
- Originalsprache: Deutsch
- Umfang: 2 DVD-Video (84/116 min) : Bild: 1,33:1/1,78:1. Ton: DD 2.0 (Mono + Stereo) + 1 Booklet (20 ungezählte Seiten)
- Erschienen: München : film&kunst GmbH, 2018
- ISBN/Preis: 978-3-95860-099-7 : EUR 29,95
- FSK/USK: FSK ab 16
- Schlagwörter: Spielfilm Klassiker
- Anmerkungen: Enthält: DVD 1: "Liebelei" (Deutschland 1933 - Regie: Max Ophüls - Drehbuch: Hans Wilhelm, Curt Alexander, nach dem Theaterstück von Arthur Schnitzler - Kamera: Franz Planer - Musik: Theo Mackeben - Darsteller: Magda Schneider, Luise Ullrich, Paul Hörbiger, Gustaf Gründgens, Olga Tschechowa, Willy Eichberger, Wolfgang Liebeneiner, Werner Finck - Produktion: Elite Tonfilm - Premiere: 24.6.1933 (Wien)). "Max Ophüls - Den schönen guten Waren" (Deutschland 1990 - Drehbuch und Regie: Martina Müller - Kamera: Jürgen Hasenack, Peter Lilischkies - Mit: Magda Schneider, Daniel Gélin, Peter Ustinov, Edwige Feuillère, GErt Westphal, Tony Aboyantz, Ulla de Colstoun, Henri Alekan, Annette Wademat, Ivan Desny - Produktion: Westdeutscher Rundfunk - Premiere: 3.9.1990 (WDR)). DVD 2: "Lola Montez" (BRD 1955 - Regie: Max Ophüls - Drehbuch: Max Ophüls, Jacques Natanson, Annette Wadement, Franz Geiger - Kamera: Christian Matras - Musik: Georges Auric - Darsteller: Martine Carol, Peter Ustinov, Adolf Wohlbrück, Henri Guisol, Lise Delamare, Paulette Dubost, Oskar Werner, Will Quadflieg, Willy Eichberger, Werner Finck, Ivan Desny - Premiere: 12.1.1956 (München & Hamburg)). "Lola Montez - Versionen und Fassungen". "Das Lied von Lola Montez" (Audio). "Gedanken über den Film" (BRD 1956 - Regie: Ulrich Lauterbach - Buch: Max Ophüls - Mit: Max Ophüls, Friedrich Schoenfelder, Otto Rouvel, Ulrich Lauterbach, Heinz Stoewer, Marianne Kehlau, Gisela Zoch-Westphal - Produktion: Hessischer Rundfunk - Premiere: 28.11.1957 (HR)) (Audio). Extras: Umfangreicher ROM-Bereich mit Fotos, Dokumenten, Artikeln und Büchern
- Signatur: UNTERHALTUNG und KREATIVITÄT > Filme
- Spielfilm Deutsche Filme LIEB
Inhalt: Die Doppel-DVD vereint in restaurierten Fassungen die beiden schönsten Filme, die Max Ophüls in Deutschland gedreht hat: Die wunderbare Schnitzler-Adaption Liebelei, nach dessen Premiere Ophüls aus Deutschland fliehen musste, und die deutsche Version der internationalen Koproduktion Lola Montez, gedreht in Farbe und CinemaScope, die die letzte Filmarbeit von Ophüls bleiben sollte. Ergänzt werden die beiden Meisterwerke der Filmgeschichte von Martina Müllers hochgelobtem Dokumentarfilm über Max Ophüls, dem Hörspiel "Gedanken über Film" von Ophüls, einer Aufnahme des von ihm gesungenen Lieds der Lola Montez und Dokumenten zur Produktions- und Restaurierungsgeschichte der Filme ; "Liebelei": Ein adliger Leutnant duelliert sich mit einem Diplomaten, dessen Frau seine Geliebte war. Daran zerbricht die Liebe einer Musiker-Tochter, die sich betrogen wähnt und Selbstmord begeht. Frühes filmisches Meisterwerk des damals 30jährigen Max Ophüls nach dem Bühnenstück von Arthur Schnitzler, das den gesellschaftlichen Verfall der k.u.k.-Donaumonarchie kritisiert und überzeugend die verlogene "Ehrenhaftigkeit" der vornehmen Gesellschaft um die Jahrhundertwende anprangert. Ideal besetzt, virtuos in der Kameraarbeit, poetisch in der Milieuzeichnung, dabei ohne jegliche Sentimentalität. "Lola Montez": Als Sensation um die Mitte des 19. Jahrhunderts in einer riesigen Zirkusmanege in New Orleans zur Schau gestellt, lässt die berühmt-berüchtigte Tänzerin Lola Montez gegen billige Dollars ihr Leben Revue passieren. Die Episoden sind auf mehreren Stil- und Handlungsebenen kunstvoll zu einer großen Moritat sowie zur ironischen und boshaften Attacke gegen ein Publikum zusammengefügt, das sensationslüstern und wirklichkeitsblind ist. Ophüls' großartiger CinemaScope-Farbfilm ist ein Meisterwerk der Eleganz: Die Bilddramaturgie des Films, in dem die Rückblenden in ihrer anfänglich verwirrenden Anzahl und Vielfalt immer wieder neu und verschieden gestaltet sind, lässt die Farben selbst spielerisch Bedeutung annehmen. (Der Film fiel se
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