Inhalt: Kikagaku Moyo starteten im Sommer 2012 auf den Straßen Tokios. Obwohl die Band als freies Musikkollektiv begann, entwickelte sie sich schnell zu einer tight spielenden Gruppe von Multi-Instrumentalisten. Kikagaku Moyo nennen ihren Sound psychedelisch, weil er ein breites Spektrum an Einflüssen umfasst. Ihre Musik enthält Elemente der klassischen indischen Musik, Krautrock, Traditional Folk und 70er Jahre Rock. Vor allem geht es in ihrer Musik um die Freiheit des Geistes und des Körpers und darum, eine Brücke zwischen dem Übernatürlichen und der Gegenwart zu schlagen. Improvisation ist ein Schlüsselelement ihres Klanges. Die wechselnden Dimensionen von "Masana Temples", dem vierten Album der psychedelischen Entdecker Kikagaku Moyo, sind geprägt von verschiedenen Erfahrungen, die die Bandmitglieder auf ihrer gemeinsamen Reise durchs Leben gemacht haben, von der monatelangen Tournee bis zur Pilgerreise nach Lissabon, um das Album mit dem Jazzmusiker Bruno Pernadas aufzunehmen. Die Band suchte Pernadas sowohl aus Bewunderung für seine Musik als auch in der Absicht aus, mit einem Produzenten zusammenzuarbeiten, der aus einem ganz anderen Umfeld kam. Mit "Masana Temples" wollte die Band ihre eigenen Vorstellungen von psychedelischer Musik hinterfragen. Die Folk- und Rock-Elemente der Band sind immer noch intakt, aber sie sind schärfer und definierter. Mehr als die wörtliche Interpretation einer Reise, spiegelt das sich ständig ändernde Klangpanorama des Albums die spirituelle Verbindung der Band wider, die sich durch dieses alles zusammen bewegt. Die Musik ist das Produkt der Zeit, die man in Bewegung verbringt, und aller damit verbundenen verbogenen Denkweisen.