Robert Schumann Concertant

CD

Schumann, Robert

  • Titel: Robert Schumann Concertant / Matthias Kirschnereit ; Konzerthausorchester Berlin ; Jan Wilem de Vriend. Matthias Kirschnereit (Klavier)
  • Person(en): Schumann, Robert [Komposition] ; Kirschnereit, Matthias [Instrumentalmusik] ; Vriend, Jan Wilem de [Dirigent*in]
  • Organisation(en): Konzerthausorchester Berlin [Instrumentalmusik]
  • Originalsprache: Deutsch
  • Umfang: 1 CD (78:33 min) + 1 Booklet (32 Seiten)
  • Erschienen: Hamburg : Berlin Classics ; Edel Germany GmbH, 2019
  • EAN, ISMN/Preis: 0885470010762 : EUR 15.99
  • Bestellnummer: 0301076BC
  • Schlagwörter: Klassik / CD ; Klavierkonzerte / CD
  • Anmerkungen: Enthält: Robert Schumann (1810-1856) - Konzertstück op. 86. Introduktion und Allegro appassionato op. 92. Konzert-Allgro mit Introduktion op. 134. Konzert für Klavier und Orchester a-Moll op. 54
  • Signatur: MUSIK und TANZ > Klassik CDs
  • muc G 1-01 SCHU Klassik

Inhalt: Es passt einfach: Matthias Kirschnereit und das Konzerthausorchester Berlin unter Jan Willem de Vriend spielen Schumanns groß angelegten Werke für Klavier und Orchester. Alle sind versierte und bewanderte Künstler und stellen eine Interpretation vor, die von Werkkenntnis und musikalischer Erfahrung zeugt. Dabei ist die Konzeption des Albums beachtlich: Das meisteingespielte Werk der CD-Geschichte, Schumanns Klavierkonzert, erhält als Höhepunkt, ebenso aber als Zugabe einen Platz hinter den weniger bekannten Konzertstücken op. 86, 92 und 134. Wer das ursprünglich für vier Hörner und Orchester konzipierte Konzertstück op. 86 für Klavier und Orchester anpasste, ist unklar. Schumann schwebte mit Opus 86 auf jeden Fall Großes, Grandioses vor. "Und ich bin überzeugt, dass sich dieser mitreißende Schwung auch in der Klaviertranskription darstellt, ja dass diese sogar neuartige Facetten dieses Werkes belebt", so Kirschnereit. Nur zehn Tage vor dem Konzertstück, op. 86 wurde ein anderes Werk uraufgeführt, dessen sich Kirschnereit, KHO und de Vriend auf Concertant annehmen: Das "Introduktion und Allegro", op. 92 – "ein Werk aus einem Guss", wie Kirschnereit sagt. "Eusebius beendet innig und fragend die Einleitung, bevor Florestan, der Stürmische und Draufgängerische, im Allegro appassionato das Sagen übernimmt." Für Matthias Kirschnereit ist es völlig unverständlich, dass das Werk so selten aufgeführt wird, ist es doch ein Schumann in Reinkultur. Nicht weniger brillant und zu Unrecht unbekannt ist das Konzertstück, op. 134, das Robert Schumanns Frau Clara kolossal schätzte. Ihr war das Werk ursprünglich auch dediziert; als Schumann jedoch Johannes Brahms traf, strich er die Widmung Clara Schumann durch und ersetzte sie mit dem Namen des jungen Hamburgers. Für Kirschnereit ein Zeichen dafür, wie sehr der Komponist sein Werk schätze. Und wenn nach der Kadenz die Posaunen das Kirchenlied "Du meine Seele singe" zitieren, ergreift es den im Pastorenhaushalt aufgewachsenen Pianisten zutiefst. An die 190 Male hat Rob