Sasha Waltz - noBody
DVD
- Titel: Sasha Waltz – noBody / Sasha Waltz ; a film by Jörg Jeshel , Brigitte Kramer
- Person(en): Waltz, Sasha [Regie] ; Kuhn, Hans Peter [Komposition] ; Bepler, Jonathan [Komposition] ; Jeshel, Jörg [Filmregie] ; Kramer, Brigitte [Filmregie]
- Organisation(en): Schaubühne am Lehniner Platz [Produktion]
- Produktion: Deutschland
- Sprache: Deutsch
- Originalsprache: Deutsch
- Umfang: 1 DVD-Video (85 min)+ 8 min Bonus : Bild: 1,33:1 ; 1,78:1. Ton: PCM Stereo ; DD 5.1
- Erschienen: Leipzig : Arthaus Musik, 2011
- EAN, ISMN/Preis: 0807280158397 : EUR 20.00
- Bestellnummer: Arthaus 101 583
- FSK/USK: FSK ab 12 Jahre
- Anmerkungen: Enthält: . Extras: Behind the Scenes, Interviews
- Signatur: MUSIK und TANZ > Tanz
- mdv D 1 WALT
Inhalt: "Körper Trilogie" – Ein dreiteiliger choreografischer Zyklus 1999 begann Sasha Waltz die Arbeit an einem dreiteiligen choreographischen Zyklus über den menschlichen Körper, den sie 2002 fertigstellen konnte – die sogenannte Körper-Trilogie Körper/S/noBody. In Körper untersucht sie die Anatomie und Physis des Menschen, setzt die Körper der Tänzer in Beziehung zu Architektur, Wissenschaft und Geschichte. S spürt dem Ursprung des Lebens, dem Eros und der Sinnlichkeit nach. noBody stellt die Frage nach der metaphysischen Existenz des Menschen. Sasha Waltz visualisiert in ihrem legendären Stück Körper mit ihren 13 Tänzerinnen und Tänzern die Hülle und das Innere des menschlichen Körpers, seine Schönheit und Hässlichkeit, seine Sterblichkeit und den Traum vom perfekten Körper. Was ist der Körper? Wie setzt er sich zusammen? Der menschliche Organismus wird sowohl als einheitliches System abgebildet, als auch in seine Fragmente zerlegt. Die untersuchte Anatomie findet eine Übertragung in die Geometrie des Raumes. S bildet den Mittelteil der Trilogie des Körpers von Sasha Waltz. So wirkt das Stück als Bindeglied zwischen der Auseinandersetzung mit der Physis des Menschen in Körper einerseits und der Metaphysik menschlichen Seins in noBody andererseits. Wurden Sexualität und Eros in den beiden anderen Produktionen fast vollständig ausgespart, stehen sie in S thematisch im Zentrum. Der New Yorker Musiker Jonathan Bepler, bekannt durch seine langjährige Zusammenarbeit mit Matthew Barney am Cremaster Zyklus, komponierte die raumgreifende Originalmusik der Inszenierung. Mit noBody schließt sich der Kreis des dreiteiligen choreographischen Zyklus über den Menschen und seinen Körper. Die Choreographin stellt sich gemeinsam mit 25 Tänzern der Herausforderung, das Nicht-Körperliche, das Geistige durch den Körper sichtbar zu machen. Sie thematisiert die Abwesenheit des Körpers und konfrontiert sich mit den Gefühlen, die die Erkenntnis der Sterblichkeit in uns auslöst. Was ist der Mensch über seinen Körper hinaus? W
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