Das verlorene Wochenende

DVD

  • Titel: Das verlorene Wochenende / nach dem Roman von Charles Jackson; Regie und Drehbuch: Billy Wilder; Drehbuch: Charles Brackett; Kamera: John F. Seitz; Musik: Miklós Rózsa; Schauspieler: Ray Milland, Jane Wyman, Phillip Terry, Howard Da Silva
  • Originaltitel: The Lost Weekend
  • Person(en): Wilder, Billy [Drehbuch, Regie] ; Brackett, Charles [Drehbuch] ; Seitz, John F. [Kamera] ; Rózsa, Miklós [Komposition] ; Milland, Ray [Schauspieler*in] ; Wyman, Jane [Schauspieler*in] ; Terry, Phillip [Schauspieler*in] ; Da Silva, Howard [Schauspieler*in]
  • Produktion: USA 1945
  • Sprache: Deutsch. Sprachfassung: Deutsch/ Englisch. Untertitel: Deutsch
  • Originalsprache: Englisch
  • Umfang: 1 DVD-Video (96 min) : Bild: 1,37:1. Ton: DD 2.0
  • Erschienen: Los Angeles : Universal Studios, 2019
  • EAN, ISMN/Preis: 4260624430157 : EUR 12.99
  • FSK/USK: FSK ab 12
  • Schlagwörter: Spielfilm Film Noir ; Spielfilm Melodram
  • Anmerkungen: Bonusmaterial: Trailer; Bildergalerie mit seltenem Werbematerial
  • Signatur: UNTERHALTUNG und KREATIVITÄT > Filme
  • Spielfilm Regie Wilder VERL

Inhalt: Der erfolglose Schriftsteller Don Birnam teilt sein Appartement in New York mit seinem Bruder. Doch Don ist Alkoholiker. Sein Bruder und seine Verlobte Helen unternehmen alles, um sein Alkoholproblem in den Griff zu bekommen. Eines Nachts ermutigt Don die beiden auszugehen, um einen Abend lang nicht unter deren Beobachtung zu stehen. Er kauft sich ein Paar Flaschen Alkohol in einer Bar, doch als er am nächsten Morgen erneut dort auftaucht, behauptet der Besitzer, Don habe dessen Freundin misshandelt und bedroht ihn. Don kehrt nach Hause zurück, doch die Selbstzweifel treiben ihn in eine andere Kneipe, wo er das Portemonnaie einer Frau klaut und weiter trinkt. Dank Billy Wilders geradlinigem Drehbuch, der tiefenscharfen Kameraarbeit von John Seitz und der brillanten Performance von Ray Milland in der Hauptrolle zählt das mehrfach von den Kritikern ausgezeichnete Drama heute noch zu den besten Filmen der 40er Jahre. Mit großer Eindringlichkeit schilderte Wilder ohne Kompromisse und mit realistischem Ansatz von den Qualen des Alkoholikers und war damit der erste Filmemacher der Geschichte, der sich mit dieser Form der Sucht auseinander setzte.