Inhalt: "›Souldier‹ ist ein Album, das auf Tour geschrieben wurde. Auf der Konzertreise überquerte ich viele Grenzen und sammelte verschiedenste Inspirationen, während ich die Songs schrieb", erklärt sie. "Ich wollte das Album so schnell wie möglich veröffentlichen, damit die Songs auch mir so weit wie möglich entsprechen. Nachdem ›Zanaka‹ noch von den Erfahrungen meiner Teenagerzeit und kongolesischem Rumba geprägt war, wollte ich dieses Mal etwas mehr von mir selbst zeigen. Das Ziel war es, meine Einflüsse zu erweitern, sowohl die meiner Kindheit als auch aktuelle. Ich bin ein großer Fan von Kendrick Lamars Flow, Tito Puentes Sanftmut, Fairuz' Eleganz sowie Bob Marleys Melodien, und ich versuchte in der ganzen Musik, die ich so liebe, meinen eigenen Stil zu finden. Aus dem Wunsch, Dinge zu kombinieren, die ich mag und über zeitlose und kontemporäre Themen zu sprechen, entstand ›Souldier‹. Ich hatte das Glück, mit einem Team aus unglaublichen Musikfans mit großem Musikwissen zu arbeiten, mit meinem Manager, aber auch mit dem großartigen Musiker und Künstler Maxim Nucci." "In dem Song ›Star‹ mache ich mich über mich selbst lustig", erklärt Jain. "Es geht um die Situation, wenn man einerseits nach Erfolg strebt, andererseits aber den Wunsch hat, nicht ZU präsent in den Medien zu sein. Es ist aber auch eine Kritik an dem Konzept des ›Berühmtseins‹ und unserer Gesellschaft als Ganzes. Eine Gesellschaft, in der wir uns alle ständig promoten und zur Schau stellen müssen. ›Star‹ ist ein Lied über diese Leute, über mich, über jene Momente im Leben, in denen wir Celebrities den Vorzug vor der Kunst geben. Es spiegelt das Paradox wider, dass wir als Menschen abgeben: gleichermaßen sehr bewusst und doch sehr kitschig." (jpc)