Inhalt: Der in Deutschland geborene Friedrich Burgmüller ließ sich 1832 in Paris nieder, wo er für seine Salonstücke und Studien international bewundert wurde. Zu einer Zeit, in der die Nachfrage nach neuem Lehrmaterial beispiellose Höhen erreicht hatte, lieferte er eine Reihe von Werken, die aufgrund ihres musikalischen Interesses und der entsprechenden technischen Anforderungen den Amateurmarkt ansprachen. Den 25 einfachen und progressiven Etüden, op. 100 (1851), geschrieben für den wachsenden Markt für Klavierunterrichtsmaterial, folgten schon bald die 18 charakteristischen Etüden, op. 109 (1858), eine Fortsetzung der früheren Reihe, bei der jedes Stück einen charmanten Titel trägt. Sie bilden zusammen bis heute eine Grundlage für den Unterricht.