The First Recordings

CD

  • Titel: The First Recordings : Chopin, Liszt, Rachmaninov, Prokofiev, Beethoven / Vladimir Ashkenazy
  • Person(en): Ashkenazy, Vladimir [Instrumentalmusik]
  • Originalsprache: Englisch
  • Umfang: 4 CDs (53:18 ; 61:41 ; 71:53 ; 60:50 min.) + 1 Booklet (8 ungezählte Seiten)
  • Erschienen: Neuhausen : Profil Medien GmbH, 2019
  • EAN, ISMN/Preis: 0881488190304 : EUR 20.99
  • Bestellnummer: 4 CD PH19030
  • Anmerkungen: Enthält: Chopin: Etüden Nr. 1-24 (Nr. 1, 8, 15, 18 in zwei Einspielungen); Klaviersonate Nr. 3 h-moll; Mazurken Nr. 21, 29, 35, 36; Walzer Nr. 1, 2, 6; Ballade Nr. 2; Barcarolle op. 60; Nocturne Nr. 3; Prelude Nr. 25; Polonaise Nr. 6; Scherzo Nr. 4. Liszt: Mephisto-Walzer Nr. 1. Rachmaninov: Corelli-Variationen op. 42. Prokof'ev: Klaviersonate Nr. 7. Beethoven: Klaviersonaten Nr. 21 "Waldstein" & Nr. 32
  • Signatur: MUSIK und TANZ > Klassik CDs
  • muc M 1-1 ASHK Klassik

Inhalt: Diese Profil-Box mit den First Recordings von Vladimir Ashkenazy ist eine wirkliche Bereicherung für Sammler und Ashkenazy-Fans. Der Mitschnitt seines Auftritts beim Warschauer Chopin Wettbewerb 1955 zeigt einen hochtalentierten achtzehnjährigen Pianisten, der durch wunderbare Phrasierungen, ein brillantes Spiel und nuancierte Poesie die Jury zu begeistern wusste und sich einen 2. Platz erspielte. Diesem Mitschnitt mit Balladen, Mazurken, Etüden und Präludien folgt eine ebenso spannende wie herausragende Interpretation der Etudes op.10 und op. 25 sowie der Klaviersonate Nr. 3. Allein die Chopin-Aufnahmen machen diese Box zu einem Erlebnis. Die frühen Rachmaninov-, Prokofiev- und Liszt-Aufnahmen wirken zwar noch etwas unfertig, lassen aber die ungewöhnliche pianistische Spielkultur des jungen Ashkenazy schon deutlich erkennen. Interessant auch der schnörkellose und spielfreudige Ansatz, der die Sonaten Nr. 21 und 32 von Ludwig van Beethoven ausmacht. Hier distanziert sich Ashkenazy etwas von der klassisch- russischen Schule und zeigt uns einen federnden, geradlinigen und für die damalige Zeit (1957) streckenweise sehr modernen Beethoven. Die Aufnahmequalität ist nicht sonderlich gut, Ashkenazy beeindruckendes Spiel entschädigt aber hundertmal für das oft metallisch scheppernde Klavier. (Alain Steffen ; pizzicato.lu)