Geschichten vom Kübelkind

Blu-ray-Disk

  • Titel: Geschichten vom Kübelkind : Eine anarchische Filmserie in 22 schamlosen Episoden / Regie und Drehbuch: Edgar Reitz, Ula Stöckl ; Musik: Ekkehart Kühn ; Kamera: Kenan Ormanlar, Edgar Reitz ; Schauspieler: Kristine de Loup, Bruno Bendel, Alf Brustellin, Ilse Brustellin, Hans Heinrich Brustellin, Antje Ellermann, Heidewig Fankhaenel, Peter Finkenstaedt, Jacques Freers, Albert Guilhamot, Peter Hohberger, Werner Herzog, Alexander Kaempfe, Maxi Mainka, Rainer Ostendorf, Reiner Prier, Wolfgang von Ungern-Sternberg
  • Person(en): Reitz, Edgar [Drehbuch, Filmregie, Kamera] ; Stöckl, Ula [Drehbuch, Filmregie] ; Kühn, Ekkehardt [Komposition] ; Ormanlar, Kenan [Kamera] ; Loup, Kristine de [Schauspieler*in] ; Bendel, Bruno [Schauspieler*in] ; Brustellin, Alf [Schauspieler*in] ; Brustellin, Ilse [Schauspieler*in] ; Brustellin, Hans Heinrich [Schauspieler*in] ; Ellermann, Antje [Schauspieler*in] ; Fankhaenel, Heidewig [Schauspieler*in] ; Finkenstaedt, Peter [Schauspieler*in] ; Freers, Jacques [Schauspieler*in] ; Guilhamot, Albert [Schauspieler*in] ; Hohberger, Peter [Schauspieler*in] ; Herzog, Werner [Schauspieler*in] ; Kaempfe, Alexander [Schauspieler*in] ; Mainka, Maxi [Schauspieler*in] ; Ostendorf, Rainer [Schauspieler*in] ; Prier, Reiner [Schauspieler*in] ; Ungern-Sternberg, Wolfgang von [Schauspieler*in]
  • Produktion: BRD 1970
  • Ausgabe: Digital restauriert
  • Sprache: Deutsch. Sprachfassung: Deutsch
  • Originalsprache: Deutsch
  • Umfang: 1 Blu-ray Disc (202 min.) ; 2 DVD-Video : Bild: 1,33:1. Ton: DD Mono ; PCM Mono + 1Booklet (52 Seiten)
  • Erschienen: Berlin : ARTHAUS ; STUDIOCANAL GmbH, 2019
  • EAN, ISMN/Preis: 4006680089799 : EUR 32.99
  • FSK/USK: FSK ab 16
  • Schlagwörter: Spielfilm Melodram
  • Anmerkungen: Extras: Mit der Dokumentation "Der Film verlässt das Kino: Vom Kübelkind-Experiment und anderen Utopien" von Robert Fischer und einem 52-seitigen Booklet
  • Signatur: UNTERHALTUNG und KREATIVITÄT > Filme
  • Spielfilm Deutsche Filme GESC

Inhalt: Die Menschen sagen dem Kübelkind, einem "weggeworfenen" Kind, das in einer Mülltonne lebt, dass es sich in die Welt einbringen muß, dass es Rechte habe, auch das Recht auf Glück. Je mehr das Kübelkind von diesen Dingen erfährt, um so neugieriger wird es auf die Welt, doch die zahlt ihm seine Einbringung bitter heim. Am Ende der vielen Lernprozesse stehen Mord, Totschlag und Rache. Ula Stöckls und Edgar Reitz' 26 meist garstige Kurz-Episoden vom Kübelkind verdichten zu einem negativ verlaufenden Sozialisationsprozeß, in dem der einzelne gegen die Masse und ihre Normen nichts auszurichten vermag. Ein Film, dem man die Fabulierlust, aber auch die damalige Wut seiner Macher ansieht. (Filmdienst)