Sergei Prokofiew: Peter und der Wolf ; Camille Saint-Saens: Karneval der Tiere

CD

Inhalt: Barbara Schöneberger ist bereits seit frühester Kindheit Klassik-Fan. Ihr Vater war Solo-Klarinettist an der Bayerischen Staatsoper und entsprechend war das erste Album, das die die junge Barbara geschenkt bekommen hat, Camille Saint-Saëns "Karneval der Tiere". Diesen, seinen wahrscheinlich größten "Hit", hat der französische Komponist tatsächlich auf Improvisationen aufgebaut, die er für den Schulunterricht geschrieben hatte. Insofern ist das Werk auch der perfekte Einstieg für Kinder, um sich der Welt der klassischen Instrumente zu nähern. Genau für diesen Einstieg hat auch Sergei Prokofjew sein musikalisches Märchen "Peter und der Wolf" komponiert. Vielen Erwachsenen sind die charakteristischen Motive der Oboe und Querflöte daher auch noch aus dem Musikunterricht der Grundschule vertraut. Aus diesem Kontext heraus ist auch die Idee für das Album entstanden: Dirigent Johannes Zurl wollte die beiden Werke, die auch seinen Kindern im Schulunterricht begegneten, live und mit der vollen Lebendigkeit und dem Charme und Witz präsentieren, die sie ursprünglich in sich tragen. Für zwei Schülerkonzerte am 17. Und 18. November im Haus der Rundfunds Berlin und die Studio-Produktion des Albums konnte er nicht nur das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin gewinnen, sondern auch Nachbarin Barbara Schöneberger – die sofort als Sprecherin mit an Board war: "Für mich ist das Tollste daran, dass beide Werke absolut alle Altersgruppen ansprechen: ob man noch am Babyfläschchen nuckelt, oder schon an der Schnabeltasse - alle lieben diese Stücke! Und sie sind einfach im besten Sinne zeitlos und nie gealtert. Ich dachte, diese Musiken sind so genial, diese Geschichten so perfekt – das kann selbst ich nicht kaputt kriegen...". Ein besonderes Highlight auf dem Album ist die neue Textversion für "Peter und der Wolf" von Uwe Schönbeck und der Einsatz einer echten Glasharmonika im "Karneval der Tiere", gespielt von Philipp Marguerre. Beides ist so noch nie auf einer Aufnahme zu hören! Mit von der Partie sind auch die Cellist