Distant Light

CD

Vasks, Pēteris

  • Titel: Distant Light / Pēteris Vasks ; Vadim Gluzman ; Finnish Radio Symphony Orchestra ; Hannu Lintu
  • Person(en): Vasks, Pēteris [Komposition] ; Gluzman, Vadim [Instrumentalmusik] ; Šteinbergs, Sandis [Instrumentalmusik] ; Klava, Ilze [Instrumentalmusik] ; Bierzieks, Reinis [Instrumentalmusik] ; Yoffe, Angela [Instrumentalmusik] ; Lintu, Hannu [Dirigent*in]
  • Organisation(en): Radion sinfoniaorkesteri [Instrumentalmusik]
  • Produktion: Recording: April 2018 at the Helsinki Music Centre, Finland (Concerto) ; October 2018 at the Sendesaal Bremen, Germany (Summer Dances) ; July 2017 at the Sendesaal Bremen, Germany (Quartet)
  • Ausgabe: Hybrid-Multichannel ; Direct Stream Digital (DSD)
  • Sprache: Englisch
  • Originalsprache: Englisch
  • Umfang: 1 SACD (84:36 Min.) + 1 Booklet (28 Seiten)
  • Erschienen: Åkersberga, SE : BIS Records AB, 2020
  • EAN, ISMN/Preis: 7318599923529 : EUR 17.99
  • Bestellnummer: BIS-2352
  • Anmerkungen: Enthält: Violinkonzert "Distant Light". Klavierquartet (2001). Summer Dances für 2 Violinen (2017)
  • Signatur: MUSIK und TANZ > Klassik CDs
  • muc M 1-3 VASK Neue Musik

Inhalt: Vadim Gluzman, der einen Großteil seiner Kindheit in Lettland verbracht hat, wo er auch sein Geigenstudium begann, kehrt er mit dieser Präsentation von Werken aus der Feder von Pēteris Vasks zu seinen Wurzeln zurück. Das umfangreiche Programm (+ 84 Minuten!) beginnt mit dem Violinkonzert »Distant Light«, das in den zwei Jahrzehnten seit seiner Komposition zu einem modernen Klassiker geworden ist. Der Komponist hat es beschrieben als »ein Lied, das aus der Stille kommt und in die Stille schwebt, voller Idealismus und Liebe, manchmal melancholisch, manchmal dramatisch«. Für das Konzert fand Gluzman Unterstützung durch die Streicher des Finnish Radio Symphony Orchestra unter Hannu Lintu. Für die anderen Stücke kommen jedoch lettische Kollegen und Freunde hinzu. Dazu gehört der Geiger Sandis Steinbergs, der im Duo »Summer Dances« auftritt, einem der sorgloseren und lebhafteren Stücke von Vasks. Dieses jüngste Werk in sieben kurzen Sätzen ist nach eigenen Worten des Komponisten das musikalische Äquivalent eines naiven Gemäldes. Im Vergleich dazu ist das Klavierquartett von 2001 eines seiner längsten und imposantesten Kammerwerke. Beginnend mit einer Quinte im Klavier führt es den Hörer auf eine emotionale Achterbahnfahrt, durch hektische Tänze und dramatische Lieder zu einem typischen »Vasks-Ende« mit einem fernen Licht, das eine gedämpfte Hoffnung bietet. (jpc)