Der alte Mann und das Kind

DVD

  • Titel: Der alte Mann und das Kind / Regie: Claude Berri ; Drehbuch: Claude Berri ; Musik: Georges Delerue ; Kamera: Jean Penzer ; Schauspieler: Michel Simon, Roger Carel, Paul Préboist, Luce Fabiole, Charles Denner, Zorica Lozic
  • Originaltitel: Le vieil homme et l'enfant
  • Person(en): Berri, Claude [Drehbuch, Regie] ; Delerue, Georges [Komposition] ; Penzer, Jean [Kamera] ; Simon, Michel [Schauspieler*in] ; Carel, Roger [Schauspieler*in] ; Préboist, Paul [Schauspieler*in] ; Fabiole, Luce [Schauspieler*in] ; Denner, Charles [Schauspieler*in] ; Lozic, Zorica [Schauspieler*in]
  • Produktion: Frankreich 1967
  • Sprache: Deutsch. Sprachfassung: Deutsch, Französisch
  • Originalsprache: Französisch
  • Umfang: 1 DVD-Video (84 Min.) : Bild: 1,66:1. Ton: DD 2.0 + 1 Booklet (4 ungezählte Seiten)
  • Erschienen: Riegelsberg : Pidax Film-und Hörspielverlag GmbH, 2020
  • EAN, ISMN/Preis: 4260497427346 : EUR 12.99
  • FSK/USK: FSK ab 12
  • Schlagwörter: Spielfilm Krieg ; Spielfilm Melodram
  • Anmerkungen: Bonus: Booklet mit vielen Bildern und Informationen (Nachdruck der Illustrierten Film-Bühne)
  • Signatur: UNTERHALTUNG und KREATIVITÄT > Filme
  • Spielfilm A-Z ALTE

Inhalt: Frankreich, zur Zeit der Besatzung durch die Nationalsozialisten: Der neunjährige Claude wird von seinen Eltern aufs Land geschickt, um der Judenverfolgung zu entgehen. Hier soll er bei einer katholischen Familie unterkommen. Vorsichtshalber bringt man ihm sogar das "Vater Unser" bei, damit niemand merkt, dass er Jude ist. Claude lebt fortan bei Pépé, einem alten Bauern mit starken antisemitischen Ressentiments, der nichts von der Herkunft des Jungen ahnt. Allmählich entwickelt sich jedoch eine Freundschaft zwischen dem alten Mann und dem Kind ... Michel Simon wurde für seine Rolle in Claude Berris Film auf der Berlinale 1967 mit dem Silbernen Bären ausgezeichnet. Das Lexikon des Internationalen Films urteilte: "Ein Aufruf zur Verständnisbereitschaft und gegen Vorurteile [...]. Der autobiografisch gefärbte, formal konventionell angelegte Film überzeugt durch seine psychologische Stimmigkeit und die eindrucksvolle Darstellung Michel Simons." Der Evangelische Filmbeobachter schrieb: "Bewegender und liebevoller Problemfilm mit großartiger Besetzung, aufrichtiger Gesinnung und starker menschlicher Wirkung. Unbedingt sehenswert."