Art of the Mandolin

CD

  • Titel: Art of the Mandolin / Avi Avital
  • Person(en): Avital, Avi [Instrumentalmusik]
  • Organisation(en): Orchestra Barocca (Venedig) [Instrumentalmusik]
  • Produktion: Recording: Fürth, Stadttheater, 12/2019 (1-3) ; Berlin, Teldex Studio, 1/2020 (4-7/9-17) ; Berlin, Meistersaal, 4/2020 (8)
  • Sprache: Englisch
  • Originalsprache: Englisch
  • Umfang: 1 CD (57:58 Min.) + 1 Booklet (16 Seiten)
  • Erschienen: Berlin : Deutsche Grammophon GmbH, 2020
  • EAN, ISMN/Preis: 0028948385348 : EUR 17.99
  • Anmerkungen: Enthält: Vivaldi: Konzert für 2 Mandolinen RV 532. Beethoven: Adagio für Mandoline & Cembalo WoO 43b (arr. für Mandoline & Harfe). Bruce: Death Is a Friend of Ours für Mandoline, Harfe, Cembalo, Theorbe & Gitarre. Sollima: Präludium für Mandoline solo. D. Scarlatti: Sonate K. 89 (arr. für Mandoline & Bc). Ben-Haim: Sonate a Tre für Mandoline, Gitarre & Cembalo. Henze: Carillon, Recitatif & Masque für Mandoline, Gitarre & Harfe
  • Signatur: MUSIK und TANZ > Klassik CDs
  • muc M 1-1 AVIT Klassik

Inhalt: Avi Avital ist ein beeindruckend vielseitiger Interpret, der in der Vergangenheit immer wieder eine erstaunliche Fülle an Klangfarben aus seiner Mandoline gelockt hat. Für sein neues Album hat er nun jedoch Musik ausgewählt, die nicht erst arrangiert oder bearbeitet wurde, sondern tatsächlich für sein Instrument geschrieben worden ist. Dieser intensive und persönliche künstlerische Blick auf die Mandoline steckt voll authentischer Begeisterung für die Musik. Avi Avital lotet die klanglichen und emotionalen Ausdrucksmöglichkeiten seines Instruments mit den Aufnahmen für "Art of the Mandolin” aus und gibt damit zugleich reizvolle Einblicke in ein relativ unbekanntes Repertoire. Auf seiner Reise durch die Klangwelt der Mandoline wird Avi Avital begleitet von vielen fachlich versierten Kollegen, wie seinem Mandolinisten-Kollegen Alon Sariel, dem Venice Baroque Orchestra, der Harfenistin Anneleen Lenaerts, dem Gitarristen Sean Shibe, dem Cembalisten Yizhar Karshon und Ophira Zakai an der Theorbe. Die Musiker teilen Avi Avitals Liebe zum Detail und seine Begeisterung für eine historisch informierte Aufführungspraxis, die sich den Werken mit viel Fingerspitzengefühl und großem Interesse nähert. Diese intensive Auseinandersetzung durchdringt sämtliche Aufnahmen. Die Stücke spannen musikhistorisch einen Bogen von Antonio Vivaldi bis ins Hier und Jetzt. Vivaldis Konzert für zwei Mandolinen, Streicher und basso continuo eröffnet das Album mit barocker Eleganz und Lebendigkeit. Spritzig, virtuos und mit betörender Leichtigkeit laden die Musiker die Ohren ins frühe 18. Jahrhundert ein. Für Avi Avital sind Vivaldis Kompositionen das "Alte Testament” seines Instruments und das kann man hören. Hier ist jeder Ton am richtigen Platz, jede Nuance perfekt ausgespielt, ohne dabei die Spielfreude zu verlieren. Auch in Domenico Scarlattis d-Moll Sonate für Mandoline und basso continuo explodieren die Farben der barocken Klanggestaltung. Genau genommen sind die Sonaten von Domenico Scarlatti ursprünglich für Tasteninstrumente