Irreversible

DVD

  • Titel: Irreversible / Regie: Drehbuch: Gaspar Noé ; Musik: Thomas Bangalter ; Kamera: Gaspar Noé, Benoît Debie ; Schauspieler: Monica Bellucci, Vincent Cassel, Albert Dupontel, Jo Prestia, Philippe Nahon, Stéphane Drouot, Mourad Khima
  • Person(en): Noé, Gaspar [Drehbuch, Filmregie, Kamera] ; Bangalter, Thomas [Komposition] ; Debie, Benoît [Kamera] ; Bellucci, Monica [Schauspieler*in] ; Cassel, Vincent [Schauspieler*in] ; Dupontel, Albert [Schauspieler*in] ; Prestia, Jo [Schauspieler*in] ; Nahon, Philippe [Schauspieler*in] ; Drouot, Stéphane [Schauspieler*in] ; Khima, Mourad [Schauspieler*in]
  • Produktion: Frankreich 2002 / 2020
  • Sprache: Deutsch. Sprachfassung: Deutsch, Französisch. Untertitel: Deutsch, Englisch, Französisch für Hörgeschädigte
  • Originalsprache: Französisch
  • Umfang: 2 DVD-Video (93 ; 86 Min.) : Bild: 2,35:1. Ton: DD 5.1, 2.0
  • Erschienen: Berlin : STUDIOCANAL GmbH ; ARTHAUS, 2020
  • EAN, ISMN/Preis: 4006680092669 : EUR 14.99
  • FSK/USK: FSK ab 18
  • Schlagwörter: Spielfilm Melodram ; Spielfilm Action
  • Anmerkungen: Enthält Straight Cut (2020). Original Kinofassung (2002) ; Extras: Audiokommentar von Gaspard Noé und Filmwissenschaftler Prof. Dr. Marcus Stiglegger ; Featurette "Die unumkehrbare Reise" ; Die Spezialeffekte
  • Signatur: UNTERHALTUNG und KREATIVITÄT > Filme
  • Spielfilm A-Z IRRE

Inhalt: Ein junge Frau ärgert sich über ihren Geliebten, der mit ihrem Ex-Freund auf einer Party zuviel Alkohol und andere Drogen zu sich nimmt, und will mit dem Taxi nach Hause. In einer Fußgängerunterführung wird sie von einem aggressiven Zuhälter vergewaltigt und ins Koma geprügelt. Die beiden Freunde machen sich auf die Suche nach dem Täter und vollziehen ein rabiates Strafgericht. "Irreversibel" wird als ein Film kolportiert, der von hinten nach vorn abläuft und in dessen Zentrum eine neunminütige Vergewaltigungsszene von selten gesehener Brutalität steht. Diese Wahrnehmung verkürzt den Film auf ungerechte Weise: Tatsächlich handelt es sich sowohl um einen zwar überaus drastischen, aber ernst zunehmenden Kommentar über filmische Dramaturgie als auch um eine durchaus moralisch fundierte Äußerung zur Phänomenologie zwischenmenschlicher Gewalt. Die "Straight Cut"-Version aus dem Jahr 2020 dreht die rückwärtslaufende Handlung wieder um, was dem Film nicht zum Vorteil gereicht. (Filmdienst)