Gulda meets Shostakovitch
CD
- Titel: Gulda meets Shostakovitch / Shostakovitch ; Gulda ; Friedrich Kleinhapl ; Wiener Concert Verein (WCV) ; Rudolf Piehlmayer
- Person(en): Gulda, Friedrich [Komposition] ; Šostakovič, Dmitrij Dmitrievič [Komposition] ; Kleinhapl, Friedrichl [Instrumentalmusik] ; Piehlmayer, Rudolf [Dirigent*in]
- Organisation(en): Wiener Concert Verein [Instrumentalmusik]
- Sprache: Englisch
- Originalsprache: Englisch
- Umfang: 1 SACD (64:56 Min.) + 1 Booklet (28 Seiten)
- Erschienen: Ratingen : Ars Produktion Schumacher, 2019
- EAN, ISMN/Preis: 4260052382721 : EUR 17.99
- Bestellnummer: ARS 38 272
- Anmerkungen: This Stereo/Multichannel Hybrid SACD plays on SACD, CD & DVD player Enthält: Friedrich Gulda (1930-2000) - Konzert für Violoncello und Blasorchester. Dmitri Shostakovich (1906-1975) - Suites für Violoncello und Blasorchester (arr. Alexander Wagendristel)
- Signatur: MUSIK und TANZ > Klassik CDs
- muc G 1-12 GULD Neue Musik
Inhalt: "Gulda (Konzert für Violoncello und Blasorchester) meets Shostakovich (Suites für Violoncello und Blasorchester)" – eine Begegnung zweier Großmeister musikalischen Humors und ein Statement für gesellschaftliche und künstlerische Offenheit und Toleranz. Zugegeben, mehr als dass die beiden zur selben Zeit gelebt haben, scheint Gulda mit Schostakowitsch nicht zu verbinden – den Pianisten, der auch komponierte und den Komponisten, der auch Pianist war. Ganz im Gegenteil: sie erscheinen wie Gegenpole – auf der einen Seite der nuancierte Bach-, Mozart- und Beethoven-Interpret, auf der anderen Seite der monumentale russische Symphoniker; hier der Wiener Revoluzzer, der mit aller Kraft gegen die unumstößlichen Regeln des klassischen Konzertlebens anrennt, dort der scheu wirkende offizielle Staatskomponist. Gulda provoziert – ob mit seinen Nacktauftritten, dem Besuch seiner eigenen selbstinszenierten Totenfeier oder dem Rauswurf seines eigenen Publikums aus dem Konzertsaal – bis nur noch die anwesend sind, die er für würdig hält. Und Schostakowitsch? Ihn verbindet man mit der Suche nach Anerkennung und Schutz unter Stalins Mantel, mit dem Nimbus eines sowjetischen Staatskomponisten, der bereits seine 2. Symphonie dem 10. Jahrestag der Oktoberrevolution und seine 3. dem Gedenken an den 1. Mai widmet. Diese SACD wurde produziert im tonzauber-Studio im Wiener Konzerthaus zusammen mit dem Wiener Concert Verein (Kammerorchester der Wiener Symphoniker), geleitet von Rudolf Piehlmayer. Friedrich Kleinhapl lässt mit seiner Expressivität beim Spielen die Funken sprühen, höchst leidenschaftlich und höchst individuell. (Ars Produktion)
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