Miserere

CD

Pärt, Arvo

  • Titel: Miserere / Arvo Päert ; Chor des Bayerischen Rundfunks ; Münchner Rundfunkorchester ; œnm . œsterreichisches ensemble für neue musik ; Howard Arman
  • Person(en): Pärt, Arvo [Komposition] ; Arman, Howard [Dirigent*in]
  • Organisation(en): Chor des Bayerischen Rundfunks [Gesang] ; Münchner Rundfunkorchester [Instrumentalmusik] ; österreichisches ensemble für neue musik [Instrumentalmusik]
  • Produktion: Miserere Live-Aufnahme: Salzburg, Stiftung Mozarteum, 21.07.2019
  • Sprache: Latein
  • Originalsprache: Latein
  • Umfang: 1 CD (71:54 Min.) + 1 Booklet (36 ungezählte Seiten)
  • Erschienen: München : BRmedia Service GmbH; BR-Klassik LC 20232, 2021
  • EAN, ISMN/Preis: 4035719005271 : EUR 17.99
  • Anmerkungen: Enthält außerdem: Which Was the Son of... für Chor a cappella; Festina lente für Harfe & Streichorchester; Tribute to Caesar für Chor a cappella; Sequentia für Violine, Schlagwerk & Streichorchester; The Deer's Cry; And I heard a Voice... für Chor a cappella
  • Signatur: MUSIK und TANZ > Klassik CDs
  • muc B 3-5 PAER Neue Musik

Inhalt: Zum 85. Geburtstag von Arvo Pärt im September 2020 und zum 75-jährigen Bestehen des BR-Chores im Mai 2021 erscheint eine CD mit Chor- und Instrumentalwerken des estnischen Komponisten. Mit dem BR-Chor, dem Münchner Rundfunkorchester und dem oenm unter der Leitung von Howard Arman. Zentrales Werk der Einspielung ist Pärts selten zu hörendes Miserere von 1989, das der Österreichische Rundfunk live bei den Salzburger Festspielen 2019 mitgeschnitten hat. Die CD wurde im April 2021 als excepcional vom spanischen Magazin Scherzo ausgezeichnet. Wie kaum einem anderen zeitgenössischen Komponisten ist es dem Esten Arvo Pärt (* 1935) gelungen, die Geistliche Musik auch außerhalb des Gottesdienstes wieder ins Bewusstsein einer größeren Zuhörerschaft zu bringen. Wegen ihres meditativen Charakters, der Rückbesinnung auf einfachste musikalische Grundformen, eröffnet seine Musik den Blick auf wesentliche spirituelle Momente. Dazu hat Pärt schon vor seiner Emigration aus der Sowjetunion die von ihm selbst als Tintinnabuli-Stil (lat. Glöckchen) bezeichnete Art zu komponieren erfunden. Ein erstes wesentliches Beispiel dieses Stils lieferte er 1977 mit dem Cantus in Memory of Benjamin Britten für Glocke und Streichorchester; ganz diesem Klangverständnis sind jene Chor- und Instrumentalwerke verpflichtet, die BR-KLASSIK auf der neuen CD präsentiert(JPC)