Stress

CD

24/7 Diva Heaven

  • Titel: Stress / 24/7 Diva Heaven
  • Organisation(en): 24/7 Diva Heaven [Komposition]
  • Sprache: Englisch
  • Originalsprache: Englisch
  • Umfang: 1 CD (39:20 Min.) + 1 Booklet (8 ungezählte Seiten)
  • Erschienen: Berlin : Noisolution; noisolution LC 03318, 2021
  • EAN, ISMN/Preis: 4051579011023 : EUR 17.99
  • Bestellnummer: CD NOISO 180-2
  • Schlagwörter: Indie Rock / CD
  • Anmerkungen: Songtexte abgedruckt Potface. Bitter Lollipop. Shamebath. Everything Sucks. Head On Collision. Everyman. JT. Death To. Topped With Cheese. White Swamp. Outro
  • Signatur: MUSIK und TANZ > Rock / Pop / Jazz CDs
  • muc R 2 TWO Rock, Pop

Inhalt: Na hoppla, da stolpert man über ein Video, das musikalisch mit punkangehauchtem Desertrock in Grungemontur daherkommt und optisch zwischen einer Mixtur der bunten Kaugummiwelt einer Katy Perry sowie böse dreinrockenden Musikerinnen changiert. Und man erfreut sich an der guten Musik und dem guten Musikgeschmack der drei Protagonistinnen gekoppelt mit offensichtlich viel Humor. Darüber, über diese Band, will man mehr erfahren unbedingt! Bei der Band handelt es sich um das Trio 24/7 Diva Heaven aus Berlin. Und bei dem Video handelt es sich um Bitter Lollipop, eine Singleauskopplung aus dem Debütalbum von 24/7 Diva Heaven. Und das Beste kommt dann auch: Das, was Gitarristin und Sängerin Katharina Ott-Alavi, Bassistin Karo Paschedag sowie Schlagzeugerin Mary Westphal außer Bitter Lollipop auf dem Album namens Stress raushauen, das ist wirklich sehr starker punkangehauchter Desertrock in Grungemontur. Apropos Grunge: Potface,der Opener von Stress, fußt genau auf jene gernretypischen Merkmale wie tief gestimmte und verzerrt-riffgetriebene Gitarre, schnöder Bass und eine Gesangsstimme voll von Ärgernis. Wow fühlen wir uns etwa nach Seattle zu Beginn der 90er Jahre verschlagen? Irgendwie schon ein bisschen. Im Grunde genommen baut die gesamte Platte auf solche hörenswerte Elemente unpolierten Rocks. Doch halt, vergessen wie einige Ausnahmen nicht: Death to oder das textlich sehr verwirrende Topped with Cheese zum Beispiel führen uns auf die musikalische Schnellstraße und huldigen explizit dem Uptempo-RocknRoll sowie dem Punk. Und wenn Everyman ertönt, dann möchte man fast schon glauben, die Musikerinnen kämen gerade aus dem Probenraum, in dem sie gemeinsam mit Kyuss gejammt hätten. So staubtrocken und tief nämlich brummt die Gitarre, so dröhnend wummert der Bass, so schleppend rumpelt das Schlagzeug. Ziemlich zerstörerische Tendenzen weist das Outro namens Outro auf. Hier scheuen sich Katharina, Karo und Mary keineswegs, ihren Instrumenten alles abzuverlangen, sie vermeintlich ein bisschen quälen zu wollen. Sehr