Lunaris

CD

  • Titel: Lunaris / Anna Stegmann, Jorge Jiménez
  • Person(en): Stegmann, Anna [Instrumentalmusik] ; Jiménez, Jorge [Instrumentalmusik]
  • Produktion: Recorded 21st July, 2020, Schuilkerk De Hoop, Diemel, NL
  • Sprache: Englisch
  • Originalsprache: Englisch
  • Umfang: 1 CD (24:50 Min.)
  • Erschienen: Münster : Gesellschaft zur Förderung der Westfälischen Kulturarbeit e.V.; GWK Records LC 52470, 2021
  • EAN, ISMN/Preis: 4260113461495 : EUR 17.99
  • Bestellnummer: GWK 149
  • Anmerkungen: Enthält: Jimenez: Soundscape 1a - Ciconia; Soundscape 1b - Ciconia; Soundscapes 2-4 ; Bartok: Topogo / Pe loc; Aprozo / Maruntel ; Anonymus: Como poden per sas culpas; Istampitto - In pro ; Berio: Gesti/ / Duett Nr. 18 - Leonardo ; Ysaye: Sonate op. 27 Nr. 2 (Ausz.) ; Merula: Canzonetta spirituale sopra la nanna
  • Signatur: MUSIK und TANZ > Klassik CDs
  • muc L 2 LUNA Neue Musik

Inhalt: Mit "Lunaris" haben die Blockflötistin Anna Stegmann und der Geiger Jorge Jiménez eine neue Klangwelt kreiert – jenseits von Konventionen und Stildiktaten und von den Vorgaben der historisch informierten Aufführungspraxis befreit, künstlerisch auf Toppniveau. Die international renommierten Spezialisten für Alte Musik entwerfen Programme, in denen sie ihr Ursprungshabitat faszinierend ausspielen und es zugleich experimentell entgrenzen. Mit "Lunaris", ihrem Debut-Album als Duo, setzen die Virtuosen die Phasen des Mondes musikalisch in Szene und durchqueren dafür 750 Jahre Musik- und Kulturgeschichte. Immer da, doch unerreichbar fern, zieht das nächtliche Licht die Menschen in Bann. Man nimmt an, es beeinflusse auch unser Verhalten und unsere Gefühle, weshalb Stegmann und Jiménez einer jeden Gestalt des Mondes bestimmte menschliche Ausdrucksformen und Stimmungen sowie Musik assoziieren. Mit diversen Blockflöten, Violine und Fidel hat das Duo vier Sets, die den Phasen des Mondes entsprechen, eingespielt und dabei höchst unterschiedliche Klangsphären miteinander kombiniert. Die vier Mondphasen wiederum gehen durch elektronische Soundscapes, die Jiménez für "Lunaris" komponiert hat, pausen- und bruchlos ineinander über. So verschmelzen Computersounds, anonyme Werke aus dem 13. und 14. Jahrhundert, Originalkompositionen von Berio und Ysaÿe sowie Adaptionen ausgewählter Werke von Bartók und Merula zu einem faszinierenden Ganzen. Im Zeichen des Mondes entsteht ein einziger Klangraum, in dem historische Differenzen bedeutungslos sind und die Musik nur einer einzigen Zeit entströmt: unserer Gegenwart. (GWK)