Blood in the water

CD

Flotsam and Jetsam

  • Titel: Blood in the water / Flotsam and Jetsam
  • Organisation(en): Flotsam and Jetsam [Komposition]
  • Sprache: Englisch
  • Originalsprache: Englisch
  • Umfang: 1 CD-Audio (53:38 Min.) + 1 Booklet (12 ungezählte Seiten)
  • Erschienen: Hamburg : AFM Records A division of Soulfood Music Distribution GmbH ; AFM Records LC 05204, 2021
  • EAN, ISMN/Preis: 0884860377126 : EUR 17.99
  • Bestellnummer: AFM 772-9
  • Schlagwörter: Thrashmetal / Powermetal / CD
  • Anmerkungen: Songtexte abgedruckt All songs written & produced by Flotsam and Jetsam Enthält: Blood In the Water. Burn The Sky. Brace For Impact. A Place To Die. The Walls. Cry For The Dead. The Wicked Hour. Too Many Lives. Grey Dragon. Reaggression. Undone. Seven Seconds 'til The End Of The World
  • Signatur: MUSIK und TANZ > Rock / Pop / Jazz CDs
  • muc R 2 FLOT Rock, Pop

Inhalt: Das aus der Wüste Arizonas nicht nur Stoner- respektive Desert-Rock kommt, ist kein Geheimnis. Auch das man Flotsam and Jetsam keineswegs nach Jason Newsteds Abgang zu den kommerziell haushoch überlegenen Metallica aufs Abstellgleis stellen sollte, ist ob der kontinuierlich veröffentlichten, formidablen Platten nicht nur Szenekennern klar. Auf ihrem 14. Studioalbum klopfen sich die fünf Musiker erneut den Staub von den Schenkeln und legen ein hyperschnelles Thrash-Gewitter vor, das nur so vor Spielfreude strotzt. Glaubt man dem mitgelieferten Promo-Waschzettel, so stehen Flotsam and Jetsam gemeinhin im Schatten der großen Genre-Brüder um Exodus, Testament und Death Angel. Und sicher: Schon zu Tape-Trading-Zeiten war die Band aus dem Süden der USA nicht viel mehr als ein Geheimtipp. Hört man die Präzisen Down-Strokes der Gitarristen und das maschinenartige Schlagzeug von Kin Mary in Kombination mit der überragenden Stimme von Eric A.K., lässt sich der Underdog-Status der Band nicht so recht erklären. Da kommt ein Song wie "Walls" unvermittelt aus den Boxen und man glaubt im ersten Moment Bruce Dickinson als Gastsänger zu hören, während Steve Harris den Track komponiert haben könnte. Insgesamt fahren die gewählten Harmonien auf dem gesamten Album extrem schnell ein, wobei man Flotsam and Jetsam ein wenig Kalkül unterstellen kann. Die Fähigkeiten bewusst auf Mainstream-Trademarks zu setzen, besitzen die Musiker in jedem Fall. So fällt die Mixtur aus Speed-Metal-Granaten, klassischen Rock-Hymnen und balladesken Intros entsprechend kurzweilig aus. Teilweise erinnern die Refrains an Helloween der ersten Gilde, womit die Suche nach der passenden Schublade umso schwieriger wird. An den Reglern saß übrigens Jacob Hansen (U.D.O., Powerwolf, Amaranthe, Volbeat), was die über alle Maßen dicke Produktion erklärt. Es ist unheimlich schwierig eine ordentliche Bewertung für "Blood In The Water" abzugeben. Auch wenn alle Songs überdurchschnittlich gut performed wurden und der Sound von Thrash über Nu Metal bis hin zu kla