Lost Prayers

CD

Tüür, Erkki-Sven

  • Titel: Lost Prayers / Erkki-Sven Tüür. Harry Traksmann (Violine) ; Florian Donderer (Violine) ; Leho Karin (Violoncello) ; Marrit Gerretz-Traksmann (Klavier) ; Tanja Tetzlaff (Violoncello) ; Signum Quartett: Florian Donderer (Violine) ; Annette Walther (Violine) ; Xandi van Dijk (Viola) ; Thomas Schmitz (Violoncello)
  • Person(en): Tüür, Erkki-Sven [Komposition]
  • Produktion: Recorded April 2019, Sendesaal Bremen
  • Sprache: Englisch
  • Originalsprache: Englisch
  • Umfang: 1 CD (54:40 Min.) + 1 Booklet (28 Seiten)
  • Erschienen: Gräfelfing : ECM Records/Verlag, Edition Zeitgenössische Musik GmbH; ECM New Series LC 02516, 2020
  • EAN, ISMN/Preis: 0028948195404 : EUR 17.99
  • Bestellnummer: ECM 2666
  • Anmerkungen: Enthält: Streichquartett Nr.2 "Lost Prayers". Fata Morgana für Klaviertrio; Synergie für Violine & Cello; Lichttürme für Klaviertrio
  • Signatur: MUSIK und TANZ > Klassik CDs
  • muc M 1-3 TUEU Klassik

Inhalt: "Lost Prayers" ist die erste New Series-Aufnahme, die ganz der Kammermusik des estnischen Komponisten Erkki-Sven Tüür gewidmet ist. Kleinere Besetzungen sind allerdings kein Hinweis auf eine reduzierte Ausdruckskraft, und so zeigt sich die Impulsivität von Tüürs "vektoriellem" Konzept eindringlich in den ersten Sekunden der 'Fata Morgana', die neben "Lichttürme" eines von zwei Stücken für Violine, Violoncello und Klavier ist. Diese Stücke werden von dem estnischen Trio Harry Traksmann, Leho Karin und Marrit Gerretz-Traksmann aufgeführt, die alle Tüürs Musik ausgiebig gespielt haben und auf früheren ECM-Platten vertreten sind, darunter "Crystallisatio" und "Oxymoron". Das in Deutschland beheimatete Signum Quartett spielt Tüürs 'Zweites Streichquartett, "Lost Prayers"', zudem spielt Signum-Geiger Florian Donderer zusammen mit der Cellistin Tanja Tetzlaff das Stück 'Synergie'. Gemeinsam unterstreichen die Musiker die Auffassung von Erkki-Sven Tüür, dass "man mit nur drei oder vier Instrumenten eine wirklich reiche und breite Palette von Klängen aufbauen kann. Man braucht nicht unbedingt ein volles Orchester, um mit einer kraftvollen Klangkulisse zu operieren", so Erkki-Sven Tüür.