Die Reise nach Lyon
DVD
- Titel: Die Reise nach Lyon / Regie und Drehbuch: Claudia von Alemann ; Musik: Frank Wolff ; Kamera: Hille Sagel ; Schauspieler: Rebecca Pauly, Denise Péron, Jean Badin, Sarah Stern, Maurice Garden u.a.
- Reihe: Edition Filmmuseum ; 118
- Person(en): Alemann, Claudia von [Drehbuch, Regie] ; Wolff, Frank [Komposition] ; Sagel, Hille [Kamera] ; Pauly, Rebecca [Schauspieler*in] ; Péron, Denise [Schauspieler*in] ; Badin, Jean [Schauspieler*in] ; Stern, Sarah [Schauspieler*in] ; Garden, Maurice [Schauspieler*in]
- Produktion: Deutschland 1981
- Sprache: Deutsch. Sprachfassung: Deutsch, Französisch. Untertitel: Englisch
- Originalsprache: Deutsch
- Umfang: 1 DVD-Video (107 Min.) : Bild: 1,33:1. Ton: DD 2.0 Mono + 1 Booklet (16 ungezählte Seiten)
- Erschienen: München : Edition Filmmuseum ; film & kunst GmbH, 2021
- ISBN/Preis: 978-3-95860-118-5 DVD : EUR 20.99
- FSK/USK: FSK ab 6
- Schlagwörter: Spielfilm Melodram
- Anmerkungen: Bonus: 16-seitiges dreisprachiges Booklet
- Signatur: UNTERHALTUNG und KREATIVITÄT > Filme
- Spielfilm Deutsche Filme REIS
Inhalt: Die junge Historikerin Elisabeth reist nach Lyon, um mit offenen Augen und Ohren die Stadt als Schauplatz zu durchstreifen. Sie will die sinnliche Realität des Lebens der Flora Tristan rekonstruieren, einer Sozialistin und Feministin des 19. Jahrhunderts, indem sie mit einem Kassettenrecorder die Schichten der Historie in Tönen und Geräuschen, Gesichtern und Fassaden neu entdeckt. Ein Geschichtsprofessor will sie auf den Pfad der Wissenschaft zurücklenken, doch sie löst sich aus der akademischen Erstarrung und findet, auf der Suche nach der verlorenen Zeit, ihre eigene Gegenwart und die der Stadt Lyon. Die DVD enthält die deutsche und die französische Fassung des neu restaurierten Filmklassikers von Claudia von Alemann sowie ein begleitendes mehrsprachiges Booklet. Über den Film: In Die Reise nach Lyon verweigert sich eine Historikerin, fasziniert von Flora Tristans Tagebuch ihrer letzten Lebensmonate, der traditionellen Geschichtsbetrachtung und verfängt sich in komplexen und vielschichtigen Reflexionsmustern. History und "her" Story werden zu einem Netz von Resonanzen. Leben und Stimme der einen drückt sich in der Anderen aus. Statt in staubigen Archiven von akademischen Detektiven erforscht zu werden, hallt der Prozess des sozialen Wandels wider in einem Raum zwischen den Tönen und ihrem entsprechenden Echo. Ein visuell faszinierender Film, der nichtsdestoweniger auch einer der wenigen wirklichen Ton- filme ist, die je produziert wurden. (Paul Willemen, Edinburgh Film Festival)
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