Symphony No. 9 "From the New World"

CD

Dvořák, Antonín

  • Titel: Symphony No. 9 "From the New World" / Antonin Dvořák ; Akira Ifukube ; Tokyo Philharmonic Orchestra ; Andrea Battistoni
  • Reihe: Andrea Battistoni ; 1
  • Originaltitel: Sinfonien B 178 / Orchester
  • Person(en): Dvořák, Antonín [Komposition] ; Battistoni, Andrea [Dirigent*in]
  • Organisation(en): Tōkyō Firuhāmonī Kōkyō Gakudan [Instrumentalmusik]
  • Produktion: Recorded on 01-02 June, 2017 at Tokyo Opera City Concert Hall
  • Sprache: Englisch
  • Originalsprache: Englisch
  • Umfang: 1 CD (75:46 Min.) + 1 Booklet (28 Seiten)
  • Erschienen: Detmold : Musikproduktion Dabringhaus und Grimm; DENON / MDG LC 06768, 2020
  • EAN, ISMN/Preis: 0760623217628 : EUR 17.99
  • Bestellnummer: MDG 650 2176-2
  • Anmerkungen: Enthält außerdem: Akira Ifukube: Sinfonia Tapkaara ; Symphonische Fantasie aus Godzilla
  • Signatur: MUSIK und TANZ > Klassik CDs
  • muc H 7 DVOR Klassik

Inhalt: Ein wahrhaft weltumspannendes Projekt: 2018 veröffentlichte DENON mit der Symphonie Nr. 9 "Aus der Neuen Welt" von Antonín Dvořák einen echten Publikumsschlager. Dazu spielt das formidable Tokyo Philharmonic Orchestra unter der Leitung von Andrea Battistoni die "Sinfonia Tapkaara" von Akira Ifukube. Jetzt ist die Produktion dank der Kooperation mit MDG auch außerhalb Japans erhältlich und zeigt überraschende Gemeinsamkeiten zwischen slawischem Idiom, amerikanischer Folklore und den Klängen der Ureinwohner von Hokkaido. Vor allem durch seine zahlreichen Filmmusiken, unter anderem zur legendären "Godzilla"-Reihe, ist Akira Ifukube weltbekannt geworden. Der Komponist stammt selbst aus Hokkaido, der nördlichsten Hauptinsel Japans. Die Ainu, Hokkaidos Urbevölkerung, pflegen schon immer engen Kontakt zu den Menschen in Russlands fernem Osten, der hier ganz nah ist. Und so findet sich in der Ainu-Musik immer wieder auch Slawisch-Russisches, das Ifukube dankbar in seine Kompositionen einfließen lässt. "Tapkaara" bezeichnet einen ausgelassenen Ainu-Tanz, der das Finale von Ifukubes Sinfonie prägt. Dabei zitiert er nicht originale Ainu-Musik, sondern erfindet ganz neue Themen und Motive, die den Charakter des Tanzes aufnehmen ebenso, wie Dvořák mit der Musik Amerikas umgegangen ist, etwa im wunderbar-melancholischen 2. Satz, der einem mythischen Gesang auf den sagenumwobenen Irokesenhäuptling Hiawatha nachempfunden ist. Naheliegend und doch überraschend: Pentatonische Klänge bestimmen immer wieder das musikalischen Geschehen, bei Dvořák wie bei seinem japanischen Kollegen. Sozusagen als Zugabe gibt Battistoni mit seinem Orchester eine "Symphonische Fantasie" nach der "Godzilla"-Filmserie ein attraktives Medley mit dem Besten aus acht Monsterfilmen.