Live from Salzburg
CD
- Titel: Live from Salzburg : WagnerWesendonck-Lieder ; Mahler Rückert-Lieder / Wagner ; Mahler ; Elīna Garanča ; Wiener Philharmoniker ; Christian Thielemann
- Reihe: Salzburger Festspieldokumente
- Person(en): Garanča, Elīna [Gesang] ; Thielemann, Christian [Dirigent*in]
- Organisation(en): Wiener Philharmoniker [Instrumentalmusik]
- Sprache: Deutsch
- Originalsprache: Deutsch
- Umfang: 1 CD (40:18 Min.) + 1 Booklet (24 Seiten)
- Erschienen: Berlin : Deutsche Grammophon GmbH ; DEUTSCHE GRAMMOPHON LC 00173, 2021
- EAN, ISMN/Preis: 0028948619290 : EUR 17.99
- Anmerkungen: Enthält: Richard Wagner: Wesendonck-Lieder (Orchesterversionen von Felix Mottl & Richard Wagner). Gustav Mahler: Rückert-Lieder (Orchesterversionen von Gustav Mahler & Max Puttmann)
- Signatur: MUSIK und TANZ > Klassik CDs
- muc M 1-0 GARA Klassik
Inhalt: Elīna Garančas Konzerte bei den Salzburger Festspielen 2020 und 2021 mit den Wiener Philharmonikern unter der Leitung von Christian Thielemann wurden von der Presse hochgelobt: "Zart und empfindsam, mit wunderbaren Piani, einfühlsamer Phrasierung und edelster Liedkunst erklang ihr samtiger und reich gefärbter Mezzosopran" (Kurier). Jetzt erscheinen diese außergewöhnlichen Darbietungen auf ihrem neuen Album "Live in Salzburg". Auf dem Programm standen zum einen Richard Wagners Wesendonck-Lieder, deren innige Ausdruckskraft und Poesie für sich stehen. Der Komponist arbeitete in diesem schwermütigen und emotionalen Liederzyklus seine unerlaubten Gefühle zu Mathilde Wesendonck auf und komponierte auf Grundlage von Gedichten seiner Angebeteten die von Garanča hingebungsvoll dargebotenen Stücke. Auf die Wesendonck-Lieder folgen auf dem Album die Rückert-Lieder von Gustav Mahler, die dieser nicht als Zyklus, sondern zu verschiedenen Zeiten als eigenständige Einzelwerke komponiert hat. Sie sind geprägt von der feinen Lyrik der Texte Rückerts, die Mahler als intime Charakterstücke musikalisch ausdeutete und zu suggestiv wirkenden Stimmungsbildern werden ließ. Elna Garanča, für die das Lied die "intimste musikalische Ausdrucksform überhaupt" ist, deutete die beiden mehrteiligen Kompositionen mit kompromissloser Hingabe und hoch konzentrierter Emotionalität aus. Als würde die Musik unterm Brennglas liegen, legte die Sängerin den Kern der Texte frei und bestach mit perfekter Artikulation und stimmlicher Eleganz. Die Wiener Philharmoniker wiederum überzeugten als symphonischer Klangkörper mit kammermusikalischer Sensibilität und durchdrangen die Partitur mal zart schillernd mal mitreißend dynamisch. Christian Thielemann, mit dem Garanča schon mehrfach zusammengearbeitet hat, agierte als nachdrücklicher Gestalter am Dirigentenpult, der die große Geste ebenso beherrscht wie die filigrane Detailarbeit. Eindrucksvoll hielt er die Balance zwischen Solistin und Orchester.
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