Farewells

CD

  • Titel: Farewells / Jakub Józef Orliński ; Michal Biel
  • Person(en): Orlinski, Jakub Józef [Gesang] ; Biel, Michal [Instrumentalmusik]
  • Produktion: Recording: 24., 25., 27., 28.IX.2021, Nowa Miodowa Concert Hall, State Music School Complex No. 1, Warsaw
  • Sprache: Englisch
  • Originalsprache: Englisch
  • Umfang: 1 CD (57:14 Min.) + 1 Booklet (32 ungezählte Seiten)
  • Erschienen: London, UK : Parlophone Records Ltd. ; ERATO / Warner Classics, 2022
  • EAN, ISMN/Preis: 0190296269714 : EUR 17.99
  • Schlagwörter: Kammermusik ; Duos
  • Anmerkungen: Texte abgedruckt (Polnisch / Englisch) Enthält: Henryk Czyc: Farewells Nr. 1-3. Tadeusz Baird: 4 Love Sonnets (nach Shakespeare). Karol Szymanowski: Songs from Kurpie op. 58 Nr. 1-4. Pawel Lukaszewski: Jesien. Mieczyslaw Karlowicz: Piesni op. 1 Nr. 2 & 6; op. 3 Nr. 1, 2, 4, 6-10; Czasem gdy dlugo na pol sennie marze. Stanislaw Moniuszko: Lieder Nr. 7 aus Home Songbook III & Nr. 13 aus Home Songbook VII
  • Signatur: MUSIK und TANZ > Klassik CDs
  • muc M 1-0 ORLI Klassik

Inhalt: Ein „Shooting-Star der Opernszene”, so feierte NDR Kultur den Countertenor Jakub Jozef Orlinski, bekannt „als überragender Interpret der Musik von Purcell, Vivaldi und Händel”. Mit seinem neuen Album ‚Farewells' wendet sich Orlinski nun den selten aufgeführten Kunstliedern seiner polnischen Heimat zu. Die Melodien faszinierten den Countertenor schon in seiner Studienzeit, Pianist Michal Biel hatte ihn damals mit Werken ihres Landsmanns Szymanowski bekannt gemacht. Mit dem gemeinsamen Steckenpferd gehen die beiden bereits seit Jahren auf Tournee: „Als polnisches Duo brennen wir dafür, unserem Publikum polnische Musik zu präsentieren.” Nun ist daraus ein Album entstanden. Das Repertoire spannt sich von Werken des romantischen Komponisten Stanislaw Moniuszko, der neben seinem vielfältigen Liederschaffen auch die polnische Nationaloper auf ein neues Level hob, bis hin zum 1968 geborenen Zeitgenossen Pawel Lukaszewski. In dessen elegischem Lied Jesien (Herbst) beispielsweise gesellt sich eine expressiv-melancholische Gesangslinie zu zögerlich suchenden Klaviernoten. Fast meint man darin sanft fallende Blätter oder leise tröpfelnden Regen zu hören. Countertenor Orlinski ist sich sicher, dass die von ihm ausgewählten Werke für sich selbst sprechen: „Ich bin davon überzeugt, dass Musik Brücken baut und die Menschen berührt, auch wenn sie den Text nicht verstehen. In der Musik gibt es keine Sprachbarrieren”.