Strawinskys Bühnenwerke
Buch
- Titel: Strawinskys Bühnenwerke : ein Handbuch / von Monika Woitas
- Teil: Chronik
- Person(en): Woitas, Monika [Verfasser*in]
- Sprache: Deutsch
- Originalsprache: Deutsch
- Umfang: 352 Seiten : Illustrationen, Notenbeispiele ; 24 cm x 17 cm, 1500 g
- Erschienen: Lilienthal : Laaber, 2022, © 2022
- ISBN/Preis: 978-3-89007-910-3 Festeinband : EUR 48.00 (DE)
- Schlagwörter: Stravinsky, Igor : L' oiseau de feu ; Stravinsky, Igor : PetruŠka ; Stravinsky, Igor : Le sacre du printemps ; Stravinsky, Igor : Svadebka ; Stravinsky, Igor : Bajka ; Stravinsky, Igor : Histoire du soldat ; Stravinsky, Igor : Pulcinella ; Stravinsky, Igor : Mavra ; Stravinsky, Igor : Oedipus rex ; Stravinsky, Igor : Apollon musagète ; Stravinsky, Igor : Le baiser de la fée ; Stravinsky, Igor : Perséphone ; Stravinsky, Igor : Jeu de cartes ; Stravinsky, Igor : Circus polka ; Stravinsky, Igor : Scènes de ballet ; Stravinsky, Igor : Orpheus ; Stravinsky, Igor : The rake's progress ; Stravinsky, Igor : Agon ; Stravinsky, Igor : The flood ; Stravinsky, Igor : Rossignol ; Stravinsky, Igor ; Bühnenwerk
- Signatur: MUSIK und TANZ > Klassik Bücher
- mus k 4 Strawins WOIT
Inhalt: Igor Strawinsky war einer der bedeutendsten und einflussreichsten Komponisten des 20. Jahrhunderts, der heftigen Widerspruch provozierte, gerade für nachfolgende Komponistengenerationen aber auch zum Vorbild, ja zu einer Art Vaterfigur wurde, wie Leonard Bernstein in seiner filmischen Hommage Tribute to Stravinsky (1972) bekennt. Die Diskussionen und Kontroversen um den russischen Kosmopoliten haben heute einem allgemein akzeptierten Konsens Platz gemacht - wobei sein Name von vielen immer noch mit seinen frühen Balletten, allen voran Le sacre du Printemps (1913), verbunden wird. Das neue Handbuch von Monika Woitas wirkt dieser Schieflage nun entgegen, indem tatsächlich sämtliche Bühnenwerke vorgestellt, analysiert und interpretiert werden. Das neue Handbuch von Monika Woitas wirkt dieser Schieflage nun entgegen, indem tatsächlich sämtliche Bühnenwerke vorgestellt, analysiert und interpretiert werden. Strawinskys Genie äußert sich, so Milan Kunderas poetischer Befund in seiner Improvisation zu Ehren Strawinskys (1993), "in euphorischer Verantwortungslosigkeit der Phantasie, in dem Vergnügen zu erfinden, zu überraschen, ja sogar durch eine Erfindung zu schockieren". Dieses Spiel mit Traditionen, Erwartungshaltungen und Denkmustern aber kennt keine Grenzen, weder historische noch geographische oder von Gattungskonventionen diktierte - und es lädt so zu Entdeckungsreisen in immer neue Klangwelten ein.
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