Wir hatten Glück, noch am Leben zu sein
Buch
- Titel: Wir hatten Glück, noch am Leben zu sein : Entkommen aus Bergen-Belsen / Irene Hasenberg Butter ; unter Mitarbeit von John D. Bidwell und Kris Holloway ; aus dem Englischen von Uda Strätling
- Originaltitel: Shores beyond shores
- Person(en): Butter, Irene [Verfasser*in] ; Strätling, Uda [Übersetzung]
- Organisation(en): Schöffling & Co. [Verlag]
- Ausgabe: Deutsche Erstausgabe, erste Auflage
- Sprache: Deutsch
- Originalsprache: Englisch
- Umfang: 366 Seiten, 16 ungezählte Seiten : 31 Illustrationen ; 21 cm, 540 g
- Erschienen: Frankfurt am Main : Schöffling & Co., 2022
- ISBN/Preis: 978-3-89561-539-9 Festeinband : EUR 28.00 (DE), EUR 28.80 (AT)
- Schlagwörter: Erlebnisbericht
- Link(s): Inhaltstext Inhaltsverzeichnis
- Signatur: LERNEN und ARBEITEN > Geografie und Geschichte
- Efm 3.4 BUTT
Inhalt: 1930 kommt Irene Hasenberg in Berlin zur Welt, geliebt und wohlbehütet zunächst. Doch bald wird alles anders: Der Vater John verliert als Jude seine Anstellung und wandert mit der Familie in die Niederlande aus. Die Großeltern müssen zurückbleiben, Irene und ihr Bruder Werner sich an die neue Umgebung gewöhnen. Zu ihren Amsterdamer Bekannten gehört Anne Frank. Auch hier sind sie vor den Nazis nicht sicher. Einer ersten Verhaftungswelle entkommen sie gerade noch. Doch wenige Monate später bringt auch sie ein Viehwaggon ins Durchgangslager Westerbork. Von dort wer den sie nach BergenBelsen deportiert, wo sie Anne Frank wiederbegegnen. Irene sorgt sich um die Eltern, erleidet Hunger und Schikanen. Gemeinsam überstehen die Hasenbergs auch diese scheinbar ausweglose Lage und können das Konzentrationslager verlassen. Doch der Weg in die Freiheit ist noch weit. In "Wir hatten Glück, noch am Leben zu sein", einfühlsam übersetzt von Uda Strätling, beschreibt eine Überlebende des Holocaust den großen Zusammenhalt ihrer Familie, der sie dieses einzigartige Schicksal überstehen ließ. Die Holocaustüberlebende, geb. 1930 in Berlin, flüchtete als Kind mit ihrer Familie in die Niederlande, die aber 1940 von den Deutschen besetzt wurde. Die Familie wird verhaftet und in die Lager Westerbork und Bergen-Belsen gebracht und kommt zweimal der Deportation nach Auschwitz.
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