Inhalt: "Die Aufnahme der Violinkonzerte von Johannes Brahms und Alban Berg auf einem Album hat inhaltliche Gründe: Beide Werke betreffen existenzielle menschliche Befindlichkeiten. Für mich ist das Konzert von Johannes Brahms ein Werk, das sich in einem Violinkonzert an sehr gefährliche, abgründige und tiefe Seelenzustände heranwagt. Hier zeigt sich ein enormer Kontrast zwischen Ekstase und totaler einsamer Isolation. (...) Brahms hat auch viel über den Schmerz zu sagen. Das ist selten in Violinkonzerten – und verbindet das Brahms-Konzert mit dem von Alban Berg. Ich spiele beide Konzerte seit 40 Jahren – und ich habe beide zusammen weit mehr als 300-mal gespielt. Hier scheint es mir, als ob die Erfahrung dieser Stücke das eigene Leben verändert." (Christian Tetzlaffs Liner notes)