Mein wütendes Land
Buch
- Titel: Mein wütendes Land : eine Reise durch die gespaltenen Staaten von Amerika / Evan Osnos ; aus dem Englischen von Stephan Gebauer
- Originaltitel: Wildland
- Person(en): Osnos, Evan [Verfasser*in] ; Gebauer, Stephan [Übersetzung]
- Organisation(en): Suhrkamp Verlag [Verlag]
- Ausgabe: Erste Auflage, deutsche Erstausgabe
- Sprache: Deutsch
- Originalsprache: Englisch
- Umfang: 637 Seiten ; 22 cm, 727 g
- Erschienen: Berlin : Suhrkamp, 2022
- ISBN/Preis: 978-3-518-43088-0 Festeinband : circa EUR 28.00 (DE), circa EUR 28.80 (AT), circa CHF 38.50 (freier Preis)
- Schlagwörter: USA ; Politische Kultur ; Gesellschaft ; Spaltung ; Geschichte 2001-2021
- Link(s): Inhaltstext Inhaltsverzeichnis
- Signatur: LERNEN und ARBEITEN > Geografie und Geschichte
- Dkk 1 OSNO
Inhalt: Nach zehn Jahren als Korrespondent im Nahen Osten und in China zieht Evan Osnos 2013 zurück in die USA. Doch das Land, in das er heimkehrt, ist kaum wiederzuerkennen. Chancengleichheit, Rechtsstaatlichkeit, der Glaube an die Macht der Wahrheit - die fundamentalen Prinzipien der ältesten Demokratie der Welt scheinen ihre Selbstverständlichkeit eingebüßt zu haben. 2016 wird Donald Trump zum Präsidenten gewählt, vier Jahre später stürmen seine Unterstützer das Kapitol. Aus den vereinigten sind die gespaltenen Staaten von Amerika geworden. Evan Osnos hat diese Entwicklungen über Jahre beobachtet. Er versucht zu verstehen und zu erklären: warum im reichen Greenwich an der Ostküste, wo er aufgewachsen ist, aus gemäßigten Konservativen eingefleischte Trump-Anhänger wurden. Wie sich in Clarksburg, West Virginia, wo er seinen ersten Job bei einer Zeitung annahm, die Opioid-Krise zur nationalen Katastrophe ausweiten konnte. Und was die Ursachen sind für den Rassismus, die Waffengewalt und die Ungleichheit in Chicago, wo er selbst zu einem gefragten Journalisten aufstieg. Aus eindringlichen Porträts entsteht eine große Erzählung, die vom 11. September 2001 bis zum 6. Januar 2021 reicht. Der Pulitzer-Preisträger zeichnet nach, wie die USA den moralischen Kompass verloren, der einst aus einer Vereinigung von Staaten die Vereinigten Staaten machte. Die USA haben sich den Jahren zwischen den Terroranschlägen des 11. Septembers 2001 und dem Sturm auf das Kapitol am 6. Januar 2021 nachhaltig verändert. Über den Einfluss dieses Wandels auf Gesellschaft und Politik des Landes berichtet der Journalist Evan Osnos.
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