Max Beckmann - departure
Buch
- Titel: Max Beckmann - departure / herausgegeben von Oliver Kase, Sarah Louisa Henn, Christiane Zeiller ; Übersetzungen aus dem Englischen Sofia Blind (Texte von James H. Arthur, Barbara C. Buenger) ; Übersetzung aus dem Bosnischen Katharina Wolf-Grießhaber (Text von Dževad Karahasan)
- Person(en): Beckmann, Max [Künstler*in] ; Henn, Sarah Louisa [Verfasser*in] ; Kase, Oliver [Herausgeber*in] ; Zeiller, Christiane [Verfasser*in] ; Stutteregger, Martha [Design]
- Organisation(en): Bonbon, Zürich [Design] ; Hatje-Cantz-Verlag <Ostfildern> [Verlag]
- Sprache: Deutsch
- Originalsprache: Englisch
- Umfang: 352 Seiten ; 31 cm
- Erschienen: Berlin : Hatje Cantz, 2022
- ISBN/Preis: 978-3-7757-5244-2 Broschur : circa EUR 54.00 (DE), circa EUR 58.00 (AT), circa CHF 62.00 (freier Preis)
- Bestellnummer: Bestellnummer: 5244
- Schlagwörter: Beckmann, Max ; Malerei ; Ausstellungskatalog / Bayerische Staatsgemäldesammlungen, Pinakothek der Moderne, München / 25.11.2022-12.03.2023 / München
- Link(s): Inhaltsverzeichnis
- Signatur: UNTERHALTUNG und KREATIVITÄT > Kunst und Fotografie
- Sz BECK MAX
Inhalt: Reisen ist eine Grunderfahrung menschlicher Existenz. Dies gilt in einem symbolischen, für den Maler Max Beckmann aber auch in einem sehr persönlichen Sinn. In den 1920er-Jahren bereiste er regelmäßig die noblen Kurorte und Palasthotels an den holländischen, italienischen und französischen Küsten. Seine Diffamierung als "entarteter" Künstler durch das NS-Regime zwang ihn zum Rückzug, zunächst von Frankfurt nach Berlin und danach ins Exil nach Amsterdam. Die Emigration in die Vereinigten Staaten bildete den letzten Höhepunkt in Beckmanns lebenslangem Abenteuer der Reise. Max Beckmann. Departure versammelt eine herausragende Auswahl an Kunstwerken und bringt diese in Dialog mit bisher nicht gezeigten Objekten und Materialien des Max Beckmann Archivs. Gezeigt wird Beckmann im Bezug zu Film und Literatur als Produzent von Traum- und Sehnsuchtsbildern, in denen Fragen von Identität und Heimat anklingen. Max Beckmann (1884-1950) zählt zu den bedeutendsten Künstlern des 20. Jahrhunderts. Der Aufstieg des Stars der Berliner Sezession, gebremst durch den Ersten Weltkrieg und eine persönliche Krise, setzte sich in den 1920er-Jahren fort. 1933 jedoch verlor er unter den Nationalsozialisten seine Professur in Frankfurt. 1937 ging er ins Exil nach Amsterdam und emigrierte von dort 1947 in die Vereinigten Staaten, wo er in St. Louis und New York lehrte und zum erfolgreichsten lebenden deutschen Künstler in den USA wurde.
Aktionen
Verfügbarkeit
-
Zentralbibliothek 1/1
UNTERHALTUNG und KREATIVITÄT > Kunst und Fotografie
Sz BECK MAX
Soziale Netzwerke