"Keeping the cultural door open" - Britten und Schostakowitsch
Buch
- Titel: "Keeping the cultural door open" - Britten und Schostakowitsch : eine Künstlerfreundschaft im Schatten der Politik / Meinhard Saremba
- Person(en): Saremba, Meinhard [Verfasser*in]
- Organisation(en): Osburg Verlag GmbH [Verlag]
- Ausgabe: Erste Auflage
- Sprache: Deutsch
- Originalsprache: Deutsch
- Umfang: 518 Seiten : Illustrationen ; 24 cm
- Erschienen: Hamburg : Osburg Verlag, 2022
- ISBN/Preis: 978-3-95510-295-1 Festeinband : circa EUR 28.00 (DE), circa EUR 28.80 (AT)
- Schlagwörter: Britten, Benjamin ; Šostakovič, Dmitrij Dmitrievič
- Link(s): Inhaltsverzeichnis
- Signatur: MUSIK und TANZ > Klassik Bücher
- mus k 11 SARE
Inhalt: Die Lebenswege der Komponisten Dmitrij Schostakowitsch und Benjamin Britten umfassen 70 Jahre des 20. Jahrhunderts - die Zeit des Kalten Krieges zwischen Ost und West. Die Geschichte der Freundschaft eines russischen und eines englischen Musikers, der ganz Großen ihrer Zeit, erzählt vom Leben und Werk zweier Gleichgesinnter in einer Welt voller Misstrauen, Verrat, Krieg und Gewalt sowie von der Vorstellung, dass unterschiedlichen Kulturen etwas Gemeinsames und Verbindendes zugrunde liegt. Beide Künstler lebten in Europa in völlig unterschiedlichen Verhältnissen und doch schienen sie wie durch ein unsichtbares Band miteinander verbunden. Diese Doppelbiografie bietet Fakten, zeichnet aber auch eindringliche Stimmungsbilder und entfaltet ein vielstimmiges Panorama: Sie enthält Geschichten von Bewunderung und Ablehnung, von Begeisterung und Angst, von Revolutionen und Kriegen, von Millionen Toten und von Überlebenden. Die Werke von Britten und Schostakowitsch werden dabei nicht nur als Ausdruck ihrer Zeit erlebbar, sondern als universelle Stellungnahmen. Brittens Liederzyklen, die pazifistische Oper Owen Wingrave und das monumentale War Requiem sowie Schostakowitschs Kammermusik nebst der 13. und 14. Sinfonie bringen ihre humanistischen Ideale am intensivsten zum Ausdruck. Persönlichkeiten von ihrem Format könne man "nur in ihrer Kunst kennenlernen", sagte einmal Yehudi Menuhin. "Außerdem meine ich, dass wir ein Volk, eine Nation, nicht kennen können, ehe wir nicht seine Musik kennen".
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