Weniger ist mehr - Medikationsrisiken erkennen und vermeiden

Buch

Kohlhof, Matthias

  • Titel: Weniger ist mehr - Medikationsrisiken erkennen und vermeiden : warum zu viele Medikamente bei älteren Menschen gravierende Beschwerden auslösen und was Betroffene und pflegende Angehörige tun können / Matthias Kohlhof
  • Person(en): Kohlhof, Matthias [Verfasser*in]
  • Organisation(en): riva Verlag [Verlag]
  • Ausgabe: Originalausgabe, 1. Auflage
  • Sprache: Deutsch
  • Originalsprache: Deutsch
  • Umfang: 176 Seiten : Illustrationen ; 24 cm, 293 g
  • Erschienen: München : riva, 2023
  • ISBN/Preis: 978-3-7423-2254-8 Broschur : EUR 20.00 (DE), EUR 20.60 (AT)
  • Schlagwörter: Älterer Mensch ; Multimorbidität ; Pharmakotherapie ; Arzneiverordnung ; Reduktion ; Arzneimittelschaden
  • Signatur: RAT und TAT > Fit und Gesund
  • Vap 0 KOHL

Inhalt: Immer mehr Patienten werden einer zunehmenden Übermedikation und damit unnötigen Risiken ausgesetzt. Denn je mehr Diagnosen vor allem bei älteren Menschen gestellt werden, umso mehr Medikamente verordnen Ärzte, ohne zuvor nach einer bestehenden Medikamenteneinnahme gefragt zu haben. Somit kann der Arzt auch nicht feststellen, ob etwaige neue Symptome oder Beschwerden bereits als unerwünschte Reaktion aus der aktuellen Medikation entstanden sind – und ob sein Behandlungsansatz zielführend ist. Um Betroffene und ihre pflegenden Angehörigen für dieses wichtige Thema zu sensibilisieren, rät der geriatrische Pharmazeut Matthias Kohlhof, genauer auf die Risiken zu schauen. Über viele Jahre hat er die Fachinformationen von Arzneimitteln in eine Datenbank einfließen lassen und daraus ein Tool zur Medikations-Risiko-Darstellung entwickelt, das er in diesem Buch vorstellt. Detailliert beschreibt er die häufigsten Indikationen wie Demenz, Herz-Kreislauf-Beschwerden, Depression, Harninkontinenz oder Niereninsuffizienz und deren medikamentöse Risiken. Mit diesem Wissen lassen sich auftretende Symptome, die durch Medikamente ausgelöst werden, gezielter und einfacher einordnen, ein Arztgespräch konstruktiver gestalten und zukünftige Übermedikationen und deren negative Folgen vermeiden.